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MITTAGSBRIEFING

Leberkrebs, Zolldeal stützt US-Börsen, Millionenverluste bei Deutscher Bahn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Leberkrebs 

Leberkrebs ist schlimm. Nur etwa 30 Prozent der Menschen, bei denen Krebs in der Leber gefunden wird, leben fünf Jahre später noch. Teilweise liegt die sogenannte Fünfjahres-Überlebensrate gar bei nur fünf Prozent. Und weltweit erkranken immer mehr Menschen an Leberkrebs. Fachleute rechnen mit 1,52 Millionen Neuerkrankungen bis zum Jahr 2050. Ein Anstieg um 76 Prozent im Vergleich bis zum Jahr 2050. Besonders betroffen – sowohl heute als auch im Jahr 2050 – ist Asien, wo mehr als 70 Prozent aller weltweiten Fälle von Leberkrebs auftreten. Nach Angaben des Zentrums für Krebsregisterdaten des Robert Koch-Instituts (RKI) erkranken in Deutschland jährlich etwa 5700 Menschen neu an Leberzellkrebs – bei insgesamt 9800 Fällen von Leberkrebs. (Spiegel Online)

Zolldeal stützt US-Börsen

Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszoll von 15 Prozent auf die meisten europäischen Einfuhren in die Vereinigten Staaten. Dieser gilt auch für Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte. Marktexperten zufolge profitieren die USA mehr von dem Abkommen. Das Ausbleiben einer Eskalation des US-Handelskonflikts mit der EU hat für überwiegend gute Stimmung an den US-Börsen gesorgt. Die Erwartung wichtiger Konzernbilanzen im weiteren Wochenverlauf grenzte zugleich die Kursgewinne ein. (Manager Magazin)

Millionenverluste bei Deutscher Bahn 

Im ersten Halbjahr 2025 hat die Deutsche Bahn einen dreistelligen Millionenverlust eingefahren, aber deutlich besser abgeschnitten als im Vorjahreszeitraum. Der bundeseigene Konzern verzeichnete nach Ertragssteuern einen Verlust von rund 760 Millionen Euro, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Im ersten Halbjahr 2024 lag der Fehlbetrag bei 1,6 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz stieg im Vergleichszeitraum auf 13,3 Milliarden Euro, ein Plus von 3,4 Prozent. Der operative Verlust lag bei 239 Millionen Euro. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

 

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Zaster Redaktion
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