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MITTAGSBRIEFING

Länder verschulden sich mit fast 60 Milliarden Euro, Bitcoin knickt ein, Revival von Drogeriemarkt Schlecker?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Länder verschulden sich mit fast 60 Milliarden Euro

Fast 16 Milliarden Euro Schulden haben die 16 Bundesländer in der Coronakrise angehäuft. Dies ist trotz der hohen Summe deutlich weniger als in der ersten Phase der Pandemie noch befürchtet. Mindestens drei Bundesländer – Niedersachsen, Thüringen und Baden-Württemberg – wollen bereits im kommenden Jahr mit der Abzahlung der Corona-Schulden beginnen. Erstaunlich ist, dass die in den 16 Ländern 2020 ingesamt genehmigte Summe von über 100 Milliarden bis Ende dieses Jahres nicht annähernd ausgeschöpft sein wird. Dabei gibt es immense Unterschiede: Die drei großen Flächenländer Bayern, NRW und Baden-Württemberg allein haben fast die Hälfte der Gesamtsumme von fast 60 Milliarden aufgenommen. Obwohl der Schuldenrahmen fast überall unterboten wurde, werden die Länder über Jahrzehnte an den finanziellen Folgeschäden der Pandemie zu tragen haben. (Spiegel Online)

Bitcoin knickt ein

Starke Kursschwankungen bei Bitcoin sind nichts Neues: Obwohl die Digitalwährung Bitcoin in den vergangenen Tagen zu einer Erholung angesetzt hat, ging es am späten Dienstag (28.12.2021) wieder bergab und die Währung knickte um knapp 10 Prozent auf 47.000 US-Dollar ein. Damit markiert die Cyberwährung das tiefste Niveau seit dem jüngsten Rücksetzer am 4. Dezember 2021. Auch kleinere Kryptowährungen wie Ether gaben kräftig nach. (Manager Magazin)

Revival von Drogeriemarkt Schlecker?

Genau zehn Jahre nach der Insolvenz steht Schlecker, einst Europas größte Drogeriemarktkette, eventuell vor einem Comeback. Der Millionär Patrick Landrock will nach eigenen Angaben das Unternehmen Schlecker unter altem Namen wieder aufbauen. Landrock sei mit seiner Firma kitzVenture GmbH bereits internationaler Markeninhaber von Schlecker und bereitet seit Jahren den Markteinstieg vor, welcher in den nächsten Monaten starten soll. Wo genau der Firmensitz sein wird, ist unklar. Landrock verspricht jedoch, im deutschen Raum mehrere tausend Arbeitsplätze zu schaffen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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