Der Anteil der Unternehmen mit Kurzarbeit sinkt
Erst letzte Woche Mittwoch wurde das Kurzarbeitergeld bis Ende 2021 verlängert. Nun gibt es neue Zahlen zur Gesamtsituation bei der Kurzarbeit in Deutschland.
Vorneweg: Die Zahlen sorgen für ein leichtes Aufatmen, denn laut Umfrage des Ifo-Instituts sank der Anteil der Unternehmen in Kurzarbeit im August von 42 Prozent um fünf Prozent auf 37 Prozent.
„Der Anteil an Firmen mit Kurzarbeit war über fast alle Branchen hinweg rückläufig, auch wenn es insgesamt immer noch viele sind“, erklärt Ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link gegenüber der Rheinischen Post.
Interessant: Zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen verbergen sich teils große Unterschiede. Während bei Reisebüros und Reiseveranstaltern im August noch 88 Prozent der Unternehmen ihre Angestellten in Kurzarbeit schickten, sind es im Baugewerbe nur noch sieben Prozent der Firmen. In der Industrie sank der Anteil der Firmen mit Angestellten in Kurzarbeit von 57 Prozent auf 53 Prozent.
Studie: Was Lebensmittel kosten müssten
Die Prospekte der Supermärkte sind seit jeher voller günstiger Sonderangebote für Lebensmittel, doch laut einer aktuellen Studie der Universität Augsburg müsste unser Essen viel teurer als billiger werden.
Gerade der Preis für Fleisch aus konventioneller Aufzucht müsste bei Berücksichtigung der versteckten Kosten um 173 Prozent steigen, sodass 500 Gramm gemischtes Hackfleisch im Idealfall 7,62 Euro kosten würde.
Auch andere Produkte des alltäglichen Bedarfs müssten nach der Studie, die der TAZ vorliegt, an Preisaufschläge denken. So müsste Milch um 122 Prozent, Gouda-Käse um 88 Prozent, Bananen um 19 Prozent und Kartoffeln um 12 Prozent teurer werden.
Die Wissenschaftler betrachteten zur Berechnung der nötigen Preise, die Herstellungskosten, die bei der Produktion entstehenden Treibhausgase, die Folgen der Überdüngung sowie den Energiebedarf.
Coca Cola-Aktie: Unterschätzter Dividenden-Garant
Sie bezahlen seit 100 Jahren Dividenden, erhöhen diese seit 58 Jahren in Folge und Börsenlegende Warren Buffett kaufte 1988 400 Millionen Wertpapiere des Unternehmens. Die Rede ist von Coca Cola, die erst Ende Februar ihr Allzeithoch an der Börse feiern konnten.
Positive Fakten und doch investieren derzeit erstaunlich wenig Anleger in die Aktie des Konzerns des beliebten Softgetränkes. Mit Corona kam der Absturz der Aktie auf nur 38 Dollar und einem Umsatzeinbruch um 28 Prozent. In der Zwischenzeit erholte sich die Aktie und bewegt sich nun auf einem Wert von 49 Dollar.
Laut Focus stellt die Coca-Cola-Aktie aktuell vor allem für konservative Anleger eine spannende Investitionschance dar. Hierfür zeichnet sich die hohe Dividendenrendite von 3,5 Prozent, die hohe Umsatzsteigerung in 2019 und die Markenvielfalt von über 400 Marken mit Wachstumspotenzial verantwortlich.