MITTAGSBRIEFING
Kürzungen bei Bürgergeld?
Über das deutsche Sozialsystem wird wieder eifrig diskutiert und gestritten. Bundeskanzler Friedrich Merz hat jedoch ein klares Ziel vorgelegt. Er fordert deutliche Einsparungen beim Bürgergeld. Konkret: zehn Prozent. Bei Ausgaben von rund 50 Milliarden Euro wären das rund fünf Milliarden Euro. Merz betonte jedoch, dass er eine gewisse Entlastung schon dadurch erwarte, dass eine drastische Reduzierung der Zahl der illegalen Migranten erreicht worden sei, die nach Deutschland kommen. Das bedeute auch eine gewisse Entlastung beim Bürgergeld. (Spiegel Online)
Klarna geht an die Börse
Mit seinem Börsengang will der Bezahldienst Klarna in New York bis zu 1,27 Milliarden US-Dollar einnehmen. Der Großteil davon soll an bestehende Investoren gehen. Nur etwa 205 Millionen US-Dollar sollen direkt dem schwedischen Fintech verbleiben. Schon Ende August hatte Reuters von dem angestrebten Börsengang berichtet. Das Unternehmen und einige seiner Investoren bieten laut der bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Meldung 34,3 Millionen Aktien zu einem Preis von 35 bis 37 US-Dollar pro Stück an. Sollte Klarna die obere Spanne erreichen, wäre der schwedische Finanzdienstleister an der Börse rund 14 Milliarden US-Dollar wert. (Manager Magazin)
Sicherheitslücke bei Whatsapp
In den Messenger-Versionen hat Whatsapp seine Schwachstelle mittlerweile für Apple-Geräte behoben. Alle, die die App auf iPhones, iPads, aber auch auf Mac-Computern nutzen, sollten Whatsapp deshalb auf die neueste Version bringen, falls noch nicht geschehen. Grundsätzlich ist es aber empfehlenswert, Apps nicht manuell zu aktualisieren, sondern auf iPhone oder iPad unter „Einstellungen/ App Store“ automatische App-Updates zu aktivieren. (Der Tagesspiegel)
