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MITTAGSBRIEFING

Krypto-Währungen steigen, Warnstreik legt Hauptstadtflughafen BER lahm, Höchststand der Inflation überwunden?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Krypto-Währungen steigen

Die Kryptowährung Bitcoin befindet sich nach den deutlichen Kursverlusten im vergangenen Jahr 2022 wieder im Aufwind. Seit Jahresbeginn hat die Cyberdevise um fast 40 Prozent zugelegt und notiert nun wieder bei rund 23.000 US-Dollar. Am 21. Januar 2023 erreichte der Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp mit 23.289 US-Dollar den höchsten Stand seit August 2022. Profitiert hat der Kryptomarkt in den vergangenen Wochen vor allem von der allgemein besseren Stimmung an Finanzmärkten. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hatte zuletzt signalisiert, die Zinsen nicht mehr ganz so stark anzuheben wie zuvor. Die Inflationsrate in den USA ist im Dezember 2022 zum sechsten Mal in Folge gesunken und liegt nun bei 6,5 Prozent. (Manager Magazin)

Warnstreik legt Hauptstadtflughafen BER lahm

Keine guten Nachrichten für Reisende: Die Gewerkschaft Verd.di hat am Mittwochmorgen (25.01.2023) einen fast 24-stündigen Arbeitskampf am Berliner Flughafen gestartet. Der Airportbetreiber FBB hat bereits alle ursprünglich geplanten rund 300 Starts und Landungen am BER gestrichen. Betroffen sind rund 35.000 Passagiere (!). Einige Flüge wurden auf Donnerstag verschoben. Die Gewerkschaft begründet den Streik damit, dass es bei den Tarifverhandlungen für die rund 6000 Beschäftigten ins den drei Bereichen nicht genug Fortschritt gebe. Die nächsten Verhandlungsrunden folgen am 30. Januar 2023 (Bodenverkehrsdienste) und 8. Februar 2023 (Flughafengesellschaft). Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Höchststand der Inflation überwunden?

Gute Nachrichten für Deutschland: Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) sieht den Höhepunkt der Inflation überwunden. Allerdings dürfte sich die Bundesregierung auch in Zukunft nicht zurücklehnen. Die akuten Herausforderungen wie beispielsweise die Energiepreiskrise dürften nicht unterschätzt werden. Es werde vorerst eine „akute Energie- und Rohstoffproblematik“ geben. Zudem erwartet die Kommunalwirtschaft vorerst keine sinkenden Energiepreise für Verbraucherinnen und Verbraucher. Allerdings fielen zuletzt auf den Märkten auch die Gaspreise. (Zeit Online)

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