Maschinenbauer KraussMaffei streicht jede sechste Stelle
Schlechte Neuigkeiten bei KraussMaffei: Der Münchner Maschinenbauer KraussMaffei will bis zu 790 der 4700 Arbeitsplätze streichen. Bis zu 490 Stellen fielen allein in Deutschland weg, teilte die an der Börse in Shanghai gelistete Dachgesellschaft des Herstellers von Spritzgießmaschinen für die Kunststoffproduktion am Dienstag (23.05.2023) mit. Das 1838 gegründete Traditionsunternhemen gehört mehrheitlich dem chinesischen Chemieriesen Sinochem. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr 2022 den Verlust vor allem aufgrund von Abschreibungen auf 1,58 bis 1,89 Milliarden Yuan (umgerechnet 215 bis 256 Millionen Euro) etwa versechsfacht. (Manager Magazin)
Mehr Todesfälle durch Hautkrebs
In den vergangenen 20 Jahren ist die Zahl der Hautkrebserkrankungen deutlich gestiegen. Demnach kamen im Jahr 2021 105.700 Patienten mit der Diagnose Hautkrebs in eine Klinik. Das waren knapp 75 Prozent mehr Fälle als noch 2001, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag (23.05.2023) in Wiesbaden mitteilte. Zugenommen haben vor allem die Behandlungsfälle aufgrund des sogenannten hellen Hautkrebses. Binnen 20 Jahren ist die Zahl der Todesfälle durch Hautkrebs in Deutschland um 55 Prozent gestiegen. Zu dem Trend trägt Gesundheitsexperten zufolge unter anderem die steigende Lebenserwartung bei. Auch unzureichender Sonnenschutz und ein mangelndes Bewusstsein für das Problem vor einigen Jahrzehnten gelten als Faktoren. Betroffen sind vor allem ältere Menschen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Immobilienfinanzierung um 48 Prozent eingebrochen
Nach Branchenangaben haben die großen Immobilienfinanzierer in Deutschland einen kräftigen Dämpfer im Neugeschäft hinnehmen müssen. Die im Verband der Pfandbriefbanken (VDP) zusammengeschlossenen Kapitalgeber reichten im ersten Quartal 2023 Immobiliendarhlehen über 25,6 Milliarden Euro aus. Das ist im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres ein Minus von 47,8 Prozent, wie der VDP am Montag (22.05.2023) mitteilte. Darlehen wurden vor allem für Ein- und Zwei-Familienhäuser (44 Prozent) nachgefragt, gefolgt von Mehrfamilienhäusern (36 Prozent), Eigentumswohnungen (15 Prozent) und Sonstigem wie Bauland (fünf Prozent). Mehr dazu hier. (Welt Online)