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MITTAGSBRIEFING

Krankenkassen-Beitrag steigt auf Rekordniveau, Airbnb verbietet Partys, E-Zigaretten werden teuer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Krankenkassen-Beitrag steigt auf Rekordniveau

Im kommenden Jahr kommen auf die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen höhere Beiträge zu. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag solle um 0,3 Prozentpunkte steigen, kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Dienstag (28.06.2022) mit. Derzeit beträgt der durchschnittliche Zusatzbeitrag 1,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssten dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung abgeführt werden. Der Beitrag in der GKV war noch nie so hoch. Die Erhöhung des Zusatzbeitrages bringe voraussichtlich zwischen 4,8 und 5 Milliarden Euro ein. (Manager Magazin)

Airbnb verbietet Partys

Ein dauerhaftes Verbot von Party hat die beliebte Vermittlungsplattform für Ferienwohnungen Airbnb eingeführt. Das Unternehmen hatte Feiern und Partys zunächst zeitweise während der Coronapandemie untersagt, unter anderem um Verstöße gegen Lockdownregeln in verschiedenen Ländern zu unterbinden. Begleitet wurde die Maßnahme offenbar von einem starken Rückgang von Beschwerden über unerlaubte Zusammenkünfte. Seit Einführung des Verbots seien Meldungen über illegale Partys um 44 Prozent zurückgegangen. Künftig wird man die Kategorie „veranstaltungsfreundlich“ nicht mehr finden, ebenso die Klausel in den Hausregeln, wonach „Partys und Veranstaltungen erlaubt“ seien. (Spiegel Online)

E-Zigaretten werden teuer

Bereits ab Freitag (01.07.2022) wird das Rauchen von E-Zigaretten teurer. Künftig sollen Flüssigkeiten für E-Zigaretten besteuert werden. Selbstverständlich sind E-Liquids, Vape-Flüssigkeiten, Dampfer-Juice und wie die Nikotin-Geschmack-Mischungen auch genannt werden, bereits mit der Mehrwertsteuer belegt, doch am 01.07.2022 tritt eine zusätzliche Steuer in Kraft. Dann müssen Käufer der Flüssigkeiten für Dampfer zusätzlich die Tabaksteuer entrichten. Und das sind in Summe eine Teuerung um fast 40 Prozent. Mehr dazu hier. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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