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MITTAGSBRIEFING

Kondomhersteller Ritex mit Rekordumsatz, Uhrentitel stürzen an Börse ab, Notfallfahrplan der Bahn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Kondomhersteller Ritex mit Rekordumsatz

Im vergangenen Jahr (2023) verzeichnete der Bielefelder Kondomhersteller Ritex den höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Umsatz 2023 gegenüber dem Vorjahr um knapp 20 Prozent auf 14,5 Millionen Euro. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben jährlich 100 Millionen Kondome und 80.000 Liter Gleitgel verkauft, hatte zudem im vergangenen Jahr 75. Geburtstag gefeiert. Erst im vergangenen Jahr hat das Kondom die Pille als meist genutztes Verhütungsmittel abgelöst. (Spiegel Online)

Uhrentitel stürzen an Börse ab

Keine guten Neuigkeiten für Uhren-Sammler. Noch vor kurzem boomte der Markt für Luxusuhren trotz all der negativen Entwicklungen des Weltgeschehens. Noch vor wenigen Monaten hatte die Branche neue Rekorde im Blick. Umso erstaunlicher wirkt jetzt der kollektive Börsencrash bei Luxusuhren. Die Aktie von Watches Switzerland, der mit Marken wie Rolex, Cartier und Patek Philippe handelt, verharrt seit vergangener Woche auf einem Dreijahrestief. Am Freitag sackte das in London notierte Papier um 36 Prozent ab. Auch die Aktien des Luxuskonzerns LVMH und Kering gaben ebenfalls deutlich nach. Auch für die Schweizer Luxustitel Richemont und Swatch ging es abwärts. Der globale wirtschaftliche Abschwung erreicht scheinbar doch noch die Wohlhabenden. Inzwischen lässt das Wachstum der Luxusuhrenbranche nach, die Umsätze bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auch die Aussichten sehen düster aus. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Notfallfahrplan der Bahn 

Im Laufe des Dienstags soll der eingeschränkte Notfahrplan der Deutschen Bahn für die anstehenden Streiktage auf der Schiene abrufbar sein. Zum Umfang des stark ausgedünnten Fahrplans ist bisher noch nichts bekannt. Bei den vorigen Arbeitskämpfen fielen rund 80 Prozent der Züge im Fernverkehr aus. Im Regionalverkehr gab es ebenfalls erhebliche Einschränkungen, die je nach Region unterschiedlich stark ausfielen. Montagabend (29.01.2024) soll der Arbeitskampf enden. Nicht nur Fahrgäste, auch die deutsche Industrie muss sich aufgrund des Lokführerstreiks auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Mehr dazu hier. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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