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MITTAGSBRIEFING

Klimawandel kostet Deutschland sehr viel Geld, Teslas Börsenwert knackt eine Billion Dollar, 50.000 Sitzplätze mehr zur Weihnachtszeit bei der DB

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Klimawandel kostet Deutschland sehr viel Geld

In den kommenden 50 Jahren könnte die deutsche Wirtschaft durch den Klimawandel Schäden in Höhe von 730 Milliarden Euro erleiden, wenn die Politik, Wirtschaft und Bevölkerung nicht rechtzeitig gegensteuern. Davor warnt das Deloitte Economics Institute. Ohne entschiedenes Gegensteuern werde die Temperatur weltweit um drei Grad steigen. Die Wissenschaftler kommen über Modellrechnungen zu dem Schluss, dass die Folgen dieser Erderwärmung das Wachstum in Deutschland bis zum Jahr 2070 erheblich bremsen würden. Im Jahr 2070 hätte Deutschland 470.000 Arbeitsplätze weniger als in einer hypothetischen Welt ohne Klimawandel. Laut der Studie ergeben sich große wirtschaftliche Vorteile,, wenn Deutschland konsequent gegensteuert, einen Beitrag zum globalen 1,5 Grad-Ziel leistet und bis spätestens 2050 klimaneutral wird. (Spiegel Online)

Teslas Börsenwert knackt eine Billion Dollar

Der Autovermieter Hertz will seine Flotte massiv auf Elektroautos ausrichten und hat zu diesem Zweck 100.000 Fahrzeuge bei Tesla bestellt, wie das Unternehme am gestrigen Montag (25.10.2021) mitteilte. Dem Bericht und der Mitteilung zufolge handelt es sich um den bislang größten Einzelauftrag für Tesla und könnte einen Umsatz von etwa 4,2 Milliarden Dollar einspielen. Teslas Aktien reagierten im US-Handel mit zeitweise zweistelligen Kursgewinnen auf die Großbestellung. Der Börsenwert von Tesla überschritt damit erstmals die Marke von einer Billion Dollar. Elon Musk, der rund 17 Prozent der Tesla-Anteile hält, ist zwischenzeitlich über zehn Milliarden Dollar reicher geworden. (Manager Magazin)

50.000 Sitzplätze mehr zur Weihnachtszeit bei der DB

Im Weihnachts-Fernverkehr 2021 bietet die Bahn 510.000 Sitzplätze pro Tag und damit 50.00 Plätze mehr als im Vorjahr an. Damit steigt das Angebot vom Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 an um elf Prozent. Dazu richtet die Bahn neue Verbindungen mit dem ICE-Sprinter zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin sowie zwischen München und Nordrhein-Westfalen ein. Außerdem soll eine neue IC-Linie zwischen Frankfurt und Münster beziehungsweise Dortmund entstehen. Dem Verkehrsministerium zufolge werden im Dezember 2021 rund 63.000 Sitzplätze pro Tag mehr angeboten als im Dezember 2019. (Welt Online)

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