Klimadaten für 2024
Im vergangenen Jahr war das Klima in Europa durch ein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle gekennzeichnet. Im Westen war es im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt zu nass, im Osten zu trocken. Gleichzeitig war es in einer großen Region der Mitte, einschließlich Deutschland zu heiß. Das geht aus dem Zustandsbericht des Klimas in Europa 2024 hervor, einem gemeinsamen Report vom Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus und der Weltwetterorganisation (WMO). Fest stand schon, dass der europäische Kontinent wie auch die ganze Welt 2024 die höchste Durchschnittstemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen erlebten. Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Dax steigt um 3 Prozent
Mit klaren Gewinnen ist der Dax dank leichter Entspannung im globalen Zollkonflikt in die Woche vor dem Osterfest gestartet. Der Leitindex Dax zog am Montag (14.04.2025) um 2,9 Prozent auf 20.954 Punkte an Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann 3,3 Prozent auf 26.627 Zähler. Auch die US-Börsen haben am Montag ihre Erholung mit moderaten Tempo fortgesetzt. Am Goldmarkt hat sich die Rekordjagd am Montag fortgesetzt. Nach wie vor sorgt die von der aggressiven US-Zollpolitik angetriebene Flucht in den sicheren Anlagehafen für eine hohe Nachfrage nach Gold. (Manager Magazin)
Lebensmittel teilweise deutlich teurer
Bei Lebensmitteln zieht die Teuerung an. Im März 2025 mussten die Menschen in Deutschland im Durchschnitt 3,0 Prozent mehr zahl als vor Jahresfrist, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Bei einigen Produkten liegen die Preise in Supermärkten und Discountern demnach sogar deutlich höher. Beispielsweise Paprika (34,5 Prozent mehr). Starke Preissteigerungen sind auch bei Gurken (23,7 Prozent mehr) und Tomaten (19,9 Prozent mehr). Bei Obst sind Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und ähnliches (23,7 Prozent mehr) besonders betroffen. Deutlich tiefer in die Tasche greifen als vor einem Jahr mussten Verbraucher beim Einkaufen auch für Tafelschokolade (25,1 Prozent mehr), Butter (23,3 Prozent mehr) sowie für Orangen- oder andere Fruchtsäfte (18,7 Prozent mehr). Insgesamt hat sich das Leben in Deutschland im März 2025 allerdings nicht mehr ganz so stark verteuert wie in den Monaten zuvor. (Der Tagesspiegel)