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MITTAGSBRIEFING

Klagen gegen Trumps Zölle, Preisstabilität im Euroraum, Nestlé wächst stärker

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Klagen gegen Trumps Zölle

Vor dem Gerichtshof für Internationalen Handel haben ein Dutzend US-Bundesstaaten in New York gegen die „rechtswidrigen“ Zölle von Präsident Donald Trump geklagt. Mit seinen willkürlichen erhobenen Angaben habe der Präsident „die verfassungsgemäße Ordnung umgestoßen und die amerikanische Wirtschaft ins Chaos gestürzt“, so die Klage. Geklagt haben die demokratischen Bundesstaaten Oregon, Colorado, Connecticut, Delaware, Illinois, Maine, Minnesota, New Mexico, New York und Vermont sowie die republikanischen Staaten Arizona und Nevada. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Preisstabilität im Euroraum

Laut Bundesbankchef Joachim Nagel wird die Europäische Zentralbank (EZB) in diesem Jahr voraussichtlich ihr Preisstabilitätsziel erreichen. Für stabile Preise zu sorgen, sei die Aufgabe der Notenbank, und die EZB habe herbei gute Arbeit geleistet, so Nagel am Mittwoch (23.11.2025) im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters am Rande der Frühjahrstagung von  Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington. Die EZB strebt zwei Prozent Inflation als Optimalwert für die Wirtschaft im Währungsraum an. Im März 2025 lag die Teuerungsrate in der 20-Länder-Gemeinschaft mit 2,2 Prozent bereits nahe an dieser Zielmarke. (Spiegel Online)

Nestlé wächst stärker 

Zum Jahresauftakt ist der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller Nestlé etwas schneller gewachsen als erwartet. Zwar verloren die Verkäufe etwas an Schwung, doch dies wurde mit Preiserhöhungen mehr als wettgemacht. Insgesamt erzielte das Unternehmen in den ersten drei Monaten des neuen Jahres (2025) einen Umsatz von 22,6 Milliarden Franken (24 Mrd. Euro), wie es am Donnerstag (24.04.2025) mitteilte. Treiber waren die Geschäfte mit Süßwaren wie Schokolade und mit Kaffee. Insgesamt lagen die Zahlen leicht über den Erwartungen von Analysten. Gewinnzahlen gibt der Konzern zum ersten Quartal keine bekannt. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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