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MITTAGSBRIEFING

Kein Lockdown für Geimpfte, 30 Milliarden Euro für Flutopfer, Mütter wollen mehr arbeiten

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Kein Lockdown für Geimpfte

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat nach den Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern allen Geimpften Hoffnung auf einen entspannten Herbst und Winter gemacht. Für Geimpfte wird es keinen erneuten Lockdown geben, sagte der CDU-Politiker in einem ARD-„Extra“ am Dienstagabend (10.08.2021). Das sei aktuelle Rechtslage und bundesgesetzlich geregelt. Die Geimpften könnten sich sicher sein, dass es für sie keine neuen Beschränkungen gebe. (Spiegel Online)

30 Milliarden Euro für Flutopfer

Bund und Länder haben für den Wiederaufbau in den Hochwassergebieten einen Fonds von 30 Milliarden Euro vereinbart. Die Aufbaumaßnahmen allein der Länder werden im Beschluss von Kanzlerin Angela Merkel und der Ministerpräsidenten von Dienstag (10.08.2021) mit 28 Milliarden Euro beziffert. Diese wollen Bund und Länder je zur Hälfte finanzieren. Die Schäden im Umfang weiterer zwei Milliarden Euro betreffen die Infrastruktur des Bundes, für deren Beseitigung dieser allein aufkommt. Dabei handelt es sich vor allem um Autobahnen und Schienenwege. Die Beteiligung der Länder an dem Fonds soll laut Beschluss über eine Anpassung der Verteilung des Umsatzsteueraufkommens über 30 Jahre (!) erfolgen. (Manager Magazin

Mütter wollen mehr arbeiten

In Deutschland würden Mütter gerne mehr arbeiten, als es ihnen in vielen Fällen tatsächlich möglich ist. Das zeigt eine Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Laut Untersuchung ging ein Viertel der darin befragte Mütter zuletzt keinem Beruf nach – offenbar oft unfreiwillig. Denn nur 12 Prozent der Mütter hätten angegeben, dass sie tatsächlich keine Erwerbstätigkeit für sich wünschen. Wenn Mütter einen Job haben, arbeiten Mütter zudem häufig gegen ihren Willen in Teilzeit: Gut 21 Prozent sind weniger als 20 Stunden die Woche in ihrem Beruf beschäftigt. Besonders drastisch fallen Wunsch und Wirklichkeit auf den ersten Blick bei Müttern mit Kindern unter drei Jahren aus. Von ihnen gehen fast 69 Prozent (!) keiner Erwerbsarbeit nach, aber nur bei 27 Prozent entspricht das auch dem Wunsch der Mutter. (Süddeutsche Zeitung

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Zaster Redaktion
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