MITTAGSBRIEFING

Kaufsignal für ServiceNow Aktie, Influenza-Impfstoff wird knapp?, Recht auf Homeoffice noch nicht abgehakt

von Michael André Ankermüller

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Kaufsignal für ServiceNow Aktie

Das Technologieunternehmen ServiceNow gehört zu den erfolgreichsten und wachstumsstärksten unserer Zeit. Quartal für Quartal übertreffen die Kalifornier ihre Erwartungen und überraschen den Markt bisher immer wieder aufs Neue positiv. Demnach kennt die Aktie von ServiceNow seit Jahren nur eine Richtung steil nach oben. Vergangene Woche Freitag erreichte das Papier ein neues Allzeithoch bei 510,88 Dollar und löste damit ein Kaufsignal aus. Das Kursplus beträgt seit Jahresanfang mittlerweile satte 82 Prozent. (Der Aktionär)

Influenza-Impfstoff wird knapp?

Nach knapp zwei Wochen sind im Zusammenhang mit der saisonalen Grippeimpfung in Deutschland bereits erste Engpässe aufgetreten. Die kassenärztliche Vereinigung sieht jedoch bisher kein Problem. Dennoch berichtet die Apothekerkammer von knappem Impfstoff in Norddeutschland. Zwar werde im November eine zweite Tranche erwartet, die Apothekerkammer Schleswig-Holstein geht jedoch davon aus, dass diese nicht reichen werde. Engpässe meldeten nach einem ZDF-Bericht auch Arztpraxen aus anderen Bundesländern. Die Impfbereitschaft in diesem Herbst dürfte wegen der Corona-Pandemie deutlich höher sein als in den Jahren zuvor. (Der Tagesspiegel)

Recht auf Homeoffice noch nicht abgehakt

Arbeitsminister Heil scheiterte kürzlich mit seinem ersten Gesetzesentwurf zum Recht auf Homeoffice im Kanzleramt. Darauf lässt es seine Partei aber nicht beruhen. Weiterhin pocht die SPD trotz heftigen Gegenwinds weiter auf einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice. Die SPD sei der Meinung, dass ein Recht auf mobiles Arbeiten zwar kein Allheilmittel sei, aber Schutz und Sicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer schaffe. In der Union hingegen gibt es erhebliche Widerstände gegen Heils Pläne. Der Entwurf der SPD sieht vor, dass Beschäftigte bei einer Fünf-Tage-Woche 24 Tage im Jahr mobil oder im Homeoffice arbeiten dürfen. (Manager Magazin)

ein Artikel von
Michael André Ankermüller
Michael lebt in Berlin, beschäftigt sich gerne mit Wirtschafts- und Finanzthemen und arbeitet als Journalist, Blogger, Autor sowie Berater für Digitale Medien. 2014 gründete er das sehr erfolgreiche Blogazine Blog.Bohème.