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MITTAGSBRIEFING

Kauflaune in Deutschland steigt, Autoaktien und Zollsenkung, Deutsche Wirtschaft schwächelt

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Kauflaune in Deutschland steigt 

In Deutschland hat sich die Stimmung der Verbraucher nach drei Rückgängen in Folge erstmals leicht gebessert. Das geht aus der monatlichen Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK und des Nürnberger Instituts für Marktentscheidungen (NIM) hervor. Der Indikator für das Konsumklima steigt demnach für Oktober 2025 um 1,2 Punkte auf nun minus 22,3 Zähler. Der Grund: deutlich gestiegene Einkommenserwartungen. Diese waren angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit zuletzt oft niedriger gewesen. Das Konsumklima wird seit 1974 regelmäßig erhoben und gilt als wichtigster Frühindikator für das Verbraucherverhalten. (Spiegel Online)

Autoaktien und Zollsenkung

Zwischen den USA und der Europäischen Union ist das Handelsabkommen unter Dach und Fach. Das US-Handelsministerium und der US-Handelsbeauftragte hätten festgestellt, dass die EU die notwendigen Gesetzesentwürfe für eine Umsetzung der Vereinbarung vorgelegt habe, heißt es in dem Dokument der beiden Regierungsbehörden. Nun soll auch die vereinbarte Senkung der Zölle für EU-Autoexporte in die USA auf 15 Prozent umgesetzt werden, und zwar rückwirkend zum 1. August. Die Veröffentlichung listet zudem Hunderte von Produkten aus der EU, die von den Zöllen vollständig ausgenommen sind. Trump hatte der EU immer wieder vorgeworfen, die USA auszunutzen und auf den Handelsüberschuss der EU bei Waren verwiesen. (Manager Magazin)

Deutsche Wirtschaft schwächelt 

In Deutschland bleibt das Wirtschaftswachstum nach einer Prognose der Industriestaatenorganisation OECD ausgebremst. Die Expertinnen und Experten senkten ihre Erwartung auf 0,3 Prozent – 0,1 Prozentpunkte weniger, als sie in ihrem vorherigen Wirtschaftsausblick im Juni 2025 angegeben hatten. Die Bundesrepublik bildet damit im Vergleich zu anderen OECD-Nationen weiterhin die Nachhut. Erst in 2026 soll sich die Situation hierzulande bessern und die Konjunktur um 1,1 Prozent zulegen. Deutschland gehört dem Bericht zufolge außerdem zu den Ländern mit einem Rückgang der industriellen Produktion in den letzten Monaten, zusammen mit etwa Südkorea und Brasilien. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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