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KRYPTOWÄHRUNGEN

Kann man Bitcoin fälschen?

von Zaster Redaktion

Der Kryptomarkt befindet sich in einem schnellem Wandel. Seine Auswirkungen auf die Zukunft des Handels wecken viele Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit und Glaubwürdigkeit. Viele Menschen haben Kryptowährungen als Betrug kritisiert, da sie Finanzverbrechen wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Betrug begünstigen. Anfang 2021 deckte die Federal Trade Commission Consumer Sentinel auf, dass die Fälle von Krypto-Betrug um etwa 1000 % angestiegen waren und etwa 7.000 Personen mit einem geschätzten Schaden von 80 Millionen Dollar betroffen waren.

Die Sicherheitsmerkmale von Bitcoin 

Diese Enthüllungen haben sich leicht auf die Ängste auf dem gesamten Kryptomarkt ausgewirkt, wobei sich einige Anleger fragen, ob Menschen Kryptowährungen wie Bitcoin fälschen können. Die Wahrheit ist, dass Bitcoin eines der sichersten Netzwerke hat, das mit der Blockchain-Technologie betrieben wird. Außerdem handelt es sich um eine dezentrale Währung, die von keiner zentralen Instanz beeinflusst oder reguliert wird. 

Die Blockchain ist der heilige Gral für die Sicherheit und Glaubwürdigkeit von Bitcoin. Sie unterhält ein dezentralisiertes Netzwerk, das sicherstellt, dass keine einzelne Einheit oder Behörde die Macht hat, Bitcoin zu manipulieren. Die Technologie erfasst und validiert alle Bitcoin-Transaktionen in einem gemeinsam genutzten digitalen Hauptbuch. Die Daten sind verschlüsselt und nur Nutzer des Netzwerks können darauf zugreifen. Dies trägt dazu bei, bösartige Akteure aus dem Bitcoin-Netzwerk fernzuhalten. 

Jeder verschlüsselte Block hat einen eindeutigen Zeitstempel und andere Identifikatoren, so dass er nicht gefälscht werden kann. Außerdem ist das gemeinsam genutzte Hauptbuch der Blockchain unumkehrbar, das heißt selbst Nutzer können die validierten Daten nicht ändern. Dies trägt dazu bei, Fälle von Doppelausgaben zu verhindern, bei denen Personen dieselben Token für zwei verschiedene Transaktionen verwenden möchten.

Bitcoin hat ebenfalls eine feste Obergrenze von nur 21 Millionen Token. Miner generieren neue Bitcoins für den Umlauf auf der Grundlage eines in den Bitcoin-Algorithmus eingebetteten Codes. Somit können nicht einmal sie Bitcoin manipulieren. Insgesamt verfügt Bitcoin über außergewöhnliche Sicherheitsvorkehrungen, die es für jeden extrem schwierig machen, ihn zu fälschen. 

Häufige Krypto-Betrügereien, die du kennen solltest 

Der kometenhafte Aufstieg von Bitcoin hat die Aufmerksamkeit von Investoren und Unternehmen auf der ganzen Welt auf sich gezogen, die alle versuchen, von seinem wachsenden Wert zu profitieren. Die meisten Menschen wissen nicht, dass auch Kriminelle nicht zurückbleiben und ständig nach Möglichkeiten suchen, das System zu betrügen.

Gefälschte Exchanges 

Die Menschen suchen zunehmend nach Möglichkeiten, Bitcoin zu erwerben, da sein Wert steigt. Kriminelle haben sich die wachsende Nachfrage nach Bitcoin zunutze gemacht und gefälschte Krypto-Börsenplattformen eingerichtet, um ahnungslose Händler, Investoren und Privatpersonen anzusprechen. Die meisten von ihnen tricksen die Nutzer aus, indem sie ihnen wünschenswerte Marktpreise anbieten, um sie glauben zu lassen, dass sie die besten Angebote bekommen. Achte darauf, dass du eine seriöse bitcoin era app nutzt, um solche Fallen zu vermeiden. 

Malware 

Hacker haben kreative Methoden entwickelt, um das hart verdiente Geld der Menschen über das Internet zu stehlen. Malware-Programme sind ein hervorragendes Beispiel für diese Taktiken. Einmal installiert, können die Programme Bitcoin-Adressen in Ihrer Zwischenablage ändern, so dass alle von Ihnen gesendeten Gelder an die Adressen der Kriminellen gehen. Experten empfehlen daher, die Adresse, an die du Geld sendest, doppelt zu überprüfen, bevor du auf die Schaltfläche „Senden“ klickst. Denk daran, dass Bitcoin-Transaktionen nicht rückgängig gemacht werden können. Wenn du nach dem Versenden feststellst, dass die Gelder an die falsche Adresse gegangen sind, würde dir das nicht mehr helfen. Sei außerdem vorsichtig mit jenen Programmen, denen du Zugang zu deinen Geräten gewährst, da Malware-Programme Hackern ebenfalls ermöglichen können, deine Daten zu stehlen. 

Sei außerdem vorsichtig bei Betrügereien mit Kryptowährungen. Dazu gehören Phishing-Websites, Ponzi-Schemata, Identitätswechsel, Erpressung, Preisverleihungen, Ransomware und Investitionsbetrug. Die meisten Kriminellen nutzen Bitcoin hauptsächlich wegen seines hohen Wertes, der beträchtliche potenzielle Gewinne verspricht. Es handelt sich jedoch um kriminelle Handlungen, die die gesamte Krypto-Industrie bedrohen, ohne dass eine direkte Verbindung zu Bitcoin besteht. Zudem gab es bisher noch nie einen Bericht über Bitcoin-Fälschungen, und solche Behauptungen sind reine Spekulationen. 

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Zaster Redaktion
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