Das kann das neue iPhone SE
Und wieder ein neues iPhone, diesmal aber erschwinglicher als die zuletzt vorgestellten Premium-Modelle iPhone 11 und 11 Pro. Mit dem neuen iPhone SE liefert Apple einen vergleichsweise günstigen Einstieg in ihre Smartphone-Welt. Los geht es bei rund 479 Euro, wobei technisch durchaus mit den Großen mitgehalten wird. So ist derselbe A13-Bionic-Prozessor wie in den iPhones der 11er-Reihe verbaut. Die Leistung der Kameras liegt bei 12 Megapixel und orientiert sich folglich eher an dem etwas abgespeckten iPhone XE. Dennoch: Das Display kann Videos in 4K wiedergeben, zudem stellen grafikintensive Spiele und Augmented-Reality-Anwendungen auch kein Problem für das Mittelklasse-iPhone dar.
Beim Speicherplatz müssen sich Apple-Fans, wie gewohnt, mit den drei Optionen 64, 128 und 256 Gigabyte zufrieden geben, denn erweitert werden kann er nicht. Dafür stehen drei Farben (Schwarz, Weiß und Rot) zur Verfügung. Verkaufsstart ist bisher der 17. April, 14 Uhr, ausgeliefert werden soll dann bereits am 24. April – wenn alles glatt läuft (Spiegel).
Kontaktloses Zahlen ohne PIN jetzt bis 50 Euro
Geld ist dreckig und weil das kontaktlose Zahlen speziell auch die Corona-Pandemie an Beliebtheit gewonnen hat, hat die Deutsche Kreditwirtschaft gestern beschlossen, den Freibetrag bis zur PIN-Eingaben von 20 auf 50 Euro anzuheben. Damit wolle man „das berührungslose Bezahlen als hygienische Bezahlmethode in der Corona-Krise unterstützen“ (AFP).
Allerdings wird die Umstellung schrittweise Erfolgen. Zunächst wird das höhere Zahlungslimit bei Händlern in Hamburg, Kassel, Frankfurt und München eingeführt. In den kommenden Wochen und Monaten soll es dann flächendeckend in Deutschland umgesetzt werden. „Unabhängig von dem höheren Limit müssen Verbraucher allerdings weiterhin spätestens nach fünf Transaktionen oder nach einer Gesamtsumme von maximal 150 Euro wieder ihre Geheimnummer eingeben“, wie es weiter heißt.
Pflegekosten steigen an
Unbestreitbar fordert das Coronavirus Menschen und Wirtschaft heraus. Selten, wie je zuvor werden Lücken im System sichtbar, treten Engpässe zu Tage. Gerade im Bereich des Pflege- und Betreuungssektors machen Personalmangel und Kontaktbeschränkungen besonders zu schaffen. Das wirkt sich auch auf die Kosten für 24-Stunden-Betreuung und Co. aus, denn gerade jetzt ist die Nachfrage nach Fachkräften besonders hoch. Viele Menschen würden allein zu Hause sitzen, bräuchten Hilfe bei Setzen von Insulinspritzen und dergleichen. Doch weil es an Personal fehlt, schnelle die Betreuungskosten in die Höhe.
Grundsätzlich müsse man laut FAZ für eine illegale, weil nicht angemeldete Rund-um-die-Uhr-Pflegekraft 1.500 Euro pro Monat zahlen. Angemeldete, also registrierte Helfer würden im Schnitt bei rund 2.500 Euro liegen. Durch die personellen Engpässe befürchtet man nun erhebliche Kostenanstiege.