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MITTAGSBRIEFING

Initiative für Wohneigentum, WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zur internationalen Notlage, Wachsende Zukunftsängste der Deutschen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Initiative für Wohneigentum

Zur Förderung von Wohneigentum will die SPD ein neues Instrument schaffen. Der Gedanke: Es brauche ein staatliches Programm, um Haushalten mit stabilen Einkommen aber ohne großen Rücklagen den Weg ins Eigentum zu ermöglichen. Im Bauministerium von SPD-Ministerin Klara Geywitz werde daran gearbeitet. Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD sagte: „Es geht letztlich darum, Eigenkapital zu ersetzen.“ (…) „Viele Menschen brächten anständige Löhne nach Hause, führte Kühnert aus. „Aber wenn man von zu Hause aus nichts in die Finanzierung einbringen kann, dann kommt der Kauf gar nicht erst zustande.“ (Spiegel Online)

WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zur internationalen Notlage

Wegen der raschen Ausbreitung von Affenpocken ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Alarmstufe aus. Es handle sich um einen Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstagnachmittag auf einer Pressekonferenz. Mit dieser Einstufung sollen eine international koordinierte Bekämpfung einer Krankheit und die Bereitstellung entsprechender Mittel erleichtert werden. Bisher hat die UN-Organisation lediglich die Corona-Pandemie und Polio als internationalen Gesundheitsnotstand eingestuft. Weltweit schätzt die WHO das Pockenrisiko gegenwärtig als moderat ein – mit Ausnahme Europas. Dort sei die Gefahr einer weiteren Verbreitung hoch. Für Deutschland meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) knapp 2300 nachgewiesene Infektionen. (Manager Magazin)

Wachsende Zukunftsängste der Deutschen

Mit zunehmender Zahl und Dauer der Krisen Zustände gegen den Deutschen Zuversicht und Gelassenheit abhanden. Auf der anderen Seite wachsen die Zukunftsängste, wie eine Studie des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung belegt. Das hatte im März 2019 – also noch vor der Coronapandemie – und in diesem Jahr wieder im März 2022 – kurz nach Start des russischen Angriffskriegs in der Ukraine – jeweils 1000 Menschen zu ihren Zukunftserwartungen befragt: Das Ergebnis: Das Vertrauen in die Stabilität und Sicherheit von Wirtschaft und Gesellschaft geht in der Bevölkerung zusehends verloren. Mehr dazu hier. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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