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MITTAGSBRIEFING

ING zahlt 3 Prozent Zinsen auf Tagesgeld, Ende der Coronapandemie, Mehrheit unzufrieden mit Ampelkoalition

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

ING zahlt 3 Prozent Zinsen auf Tagesgeld

Gute Neuigkeiten bei der ING. Nicht nur Neukunden, sondern auch diejenigen, die bereits ein Tagesgeldkonto bei der ING haben, bekommen 3 Prozent (!) Zinsen – allerdings höhere nur auf neu eingezahlte Gelder bis zu 50.000 Euro und lediglich für ein halbes Jahr, teilte die ING Deutschland am Mittwoch (05.04.2023) mit. Seit der Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juli 2022 müssen Banken keine Zinsen mehr zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, sondern verdienen daran. Daher locken Geldhäuser Neukunden, denn mit neuen Einlagen lässt sich Geld verdienen. Eine Drei vor dem Komma – das gab es beim Tagesgeld in der Tat schon lange nicht mehr. (Manager Magazin)

Ende der Coronapandemie

Die Coronapandemie sieht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Deutschland als beendet an. Mit Blick auf die Virusvarianten, die Impfungen und die noch vorkommenden Klinikfälle könne man sagen, dass die Pandemie in Deutschland zu einem Ende gekommen sei, sagte Lauterbach am Mittwoch (05.04.2023) in Berlin. Diese Erkenntnis kommt allerdings erstaunlich spät. Andere Staaten, darunter die meisten europäischen Länder oder die USA, hatten schon im vergangenen Jahr (2022) das Ende der Coronapandemie verkündet, so etwa US-Präsident Joe Biden in einem Fernsehinterview im September 2022. Zu Ostern enden nun die staatlichen Schutzvorgaben im Kampf gegen die Pandemie. An diesem Freitag (7. April) laufen nach mehreren Lockerungsschritten auch die letzten bundesweiten Maskenpflichten im Gesundheitswesen aus. (Spiegel Online)

Mehrheit unzufrieden mit Ampelkoalition

Ihren Vorsprung in der Wählergunst kann die Union einer neuen Umfrage zufolge ausbauen. Wenn am Sonntag (09.04.2023) Bundestagswahl wäre, würden CDU/CSU in der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov 30 Prozent erreichen, zwei Prozentpunkte mehr als im März 2023. Nur eine Minderheit von 26 Prozent äußerte sich sehr oder eher zufrieden. 57 Prozent nehmen die Ampel-Koalition als gespalten wahr. Nur 12 Prozent bescheinigen ihr ein geschlossenes Auftreten. Dennoch glauben die meisten Deutschen nicht an ein baldiges Scheitern des Regierungsbündnisses. (Der Tagesspiegel)

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