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MITTAGSBRIEFING

Inflationsrate steigt über 4 Prozent, Vermögen der reichsten Deutschen wachsen trotz Corona, Zahl der Arbeitslosen in Berlin sinkt unter 10 Prozent

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Inflationsrate steigt über 4 Prozent

Die Inflation hat in Deutschland angeheizt von hohen Energiepreisen erstmals seit knapp 28 Jahren wieder die Vier-Prozent-Marke überschritten. Die Verbraucherpreise stiegen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag (30.09.2021) anhand einer vorläufigen Berechnung mitteilte. Eine Vier vor dem Komma bei der Teuerungsrate hatte die Wiesbadener Statistiker zuletzt im Dezember 1993 mit damals 4,3 Prozent ermittelt. Eine höhere Inflation schwächt die Kaufkraft von Verbrauchern, weil sie sich für einen Euro dann weniger kaufen können als zuvor. Ökonomen werten den Anstieg der Teuerung aber als vorübergehendes Phänomen. (Der Tagesspiegel)

Vermögen der reichsten Deutschen wachsen trotz Corona

Mit einem geschätzten Vermögen von 34,2 Milliarden Euro sind Susanne Klatten und Stefan Quandt die reichsten Menschen in Deutschland. Das ergibt die neueste Schätzung des manager Magazins. Die Geschwister und Großaktionäre des Autokonzerns BMW haben damit nach drei Jahren die Familie Reimann wieder von der Spitzenposition in der Liste der reichsten Deutschen verdrängt. Dem Magazin zufolge sind die Großvermögen in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten trotz Coronakrise so stark gestiegen wie noch nie seit 2001, als die Rangliste erstmals erstellt worden war. Den Schätzungen zufolge gibt es inzwischen 213 Milliardäre in Deutschland – 24 mehr als im vergangenen Jahr. (Spiegel Online)

Zahl der Arbeitslosen in Berlin sinkt unter 10 Prozent

Offenbar werden die negativen Folgen der Corona-Pandemie auf dem Berliner Arbeitsmarkt Schritt für Schritt überwunden. Die Zahl der Menschen, die auf Jobsuche sind, ist auch im vergangenen Monat September 2021 zurückgegangen. In absoluten Zahlen: 190.435 Frauen und Männer waren arbeitslos gemeldet, 5724 weniger als im August und 18.847 weniger als ein Jahr zuvor, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag (30.09.2021) mitteilte. Damit die lag die Arbeitslosenquote mit 9,4 Prozent um 1,1 Prozentpunkte niedriger als vor einem Jahr. Auch der Indikator Kurzarbeit entwickelte sich positiv. Immer weniger Menschen in Berlin sind in Kurzarbeit. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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