© Rinson Chory / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Inflation über 5 Prozent, Lufthansa plant Gründung neuer Airline, Schiffsverkehr kommt weltweit zum Erliegen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Inflation über 5 Prozent

Die Menschen in Deutschland müssen sich nach einem erneuten Sprung der Inflation über die Marke von fünf Prozent wegen des Krieges in der Ukraine auf weiter steigende Verbraucherpreise einstellen. Im Februar lag die Teuerungsrate angeheizt von hohen Energiepreisen nach einer ersten Schätzung des statischen Bundesamtes bei 5,1 Prozent. Ökonomen rechnen mit einem weiteren Anstieg in den kommenden Monaten, manche halten Teuerungsraten in Richtung sechs Prozent für möglich. Haushaltsenergie und Sprit verteuerten sich innerhalb eines Jahres bis Februar 2022 um 22,5 Prozent. (Manager Magazin)

Lufthansa plant Gründung neuer Airline

Nach eigenen Angaben treibt der Lufthansa Konzern die Planungen für einen neuen Flugbetrieb nach deutschem Recht voran. Der geplante Betrieb soll Zubringerflüge für die Drehkreuze München und Frankfurt abwickeln und Arbeitsplätze für die bislang unversorgten Piloten der in der Coronakrise eingestellten Tochter Germanwings bieten, heißt es in einem Schreiben an die Belegschaft. Es geht um rund 240 Pilotinnen und Piloten, denen sonst Ende März 2022 die Entlassung droht. Bisher hatte sich die Vereinigung Cockpit (VC) gegen Versuche gewehrt, das Kerngeschäft unter der Marke Lufthansa an andere Flugbetriebe auszulagern, deren Piloten weniger verdienen. (Spiegel Online)

Schiffsverkehr kommt weltweit zum Erliegen

Auswirkungen auf den Schiffsverkehr hat auch der Ukraine-Krieg. Wie das Wall Street Journal am Dienstag (01.03.2022) berichtet, haben die weltweit größten Containerschiffsbetreiber A.P. Moller-Maersk A/S und Mediterranean Shipping Co. erklärt, dass sie derzeit keine russischen Häfen bedienen würden. Dies gelte auch für solche Anlagestellen, die geografisch gesehen weit entfernt vom Krieg seien. Weiterhin würden jedoch Lebensmittel nach Russland transportiert werden. Seit Kriegsausbruch sitzen Hunderte Schiffe in Häfen fest. Massiv seien die Auswirkungen im Schwarzen Meer. Hier würden einige Handelsschiffe beschossen oder festgehalten werden. Diese Information kann allerdings nicht unabhängig überprüft werden. (Berliner Zeitung)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.