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MITTAGSBRIEFING

Immer mehr Wohnmobile, Milliarden für Bahn-Infrastruktur, Anstieg der Inflationsrate?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Immer mehr Wohnmobile

Immer mehr Wohnmobile gibt es in Deutschland: Zu Jahresbeginn waren knapp 908.000 Wohnmobile gemeldet, wie aus aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. Binnen einen Jahres ist ihre Zahl damit um rund 70.000 (!) gestiegen – ein Plus von gut acht Prozent. Seit 2017 hat sich der Bestand damit verdoppelt. Der Boom bei den Wohnmobilien geht dabei nicht mit einer Abkehr vom Wohnwagen einher. Beim Caravaning Industrie Verband beobachtet man schon seit zehn bis 15 Jahren einen Aufwärtstrend. Auf Bundeslandebene ist Berlin das Schlusslicht mit 5,1 pro 1000 Einwohner. (Spiegel Online)

Milliarden für Bahn-Infrastruktur

In diesem Jahr (2024) erneuert die Deutsche Bahn tausende Weichen und hunderte Bahnhöfe. Insgesamt werden mehr als 2000 Kilometer Gleise, 2000 Weichen, 150 Brücken und tausende Bahnhöfe erweitert, modernisiert und erneuert, wie der Konzern am Montag (29.04.2024) in Berlin mitteilte. Die Investitionen von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur summieren sich allein 2024 auf rund 16,4 Milliarden Euro, so die DB. Die Bahn will das hoch belastete Schienennetz bis 20230 von Grund auf sanieren, gebündelt in 40 sogenannten Hochleistungskorridoren. Für die Modernisierung werde auch Personal aufgestockt. Mit 5500 neuen Mitarbeitenden für Instandhaltung und Ausbau wachse das Team auch 2024 weiter, so die Bahn. (Manager Magazin)

Anstieg der Inflationsrate?

In Deutschland ist die Inflation wegen höherer Energiepreise zum ersten Mal in diesem Jahr die Inflation wieder gestiegen. Die Verbraucherpreise dürften auch um durchschnittlich 2,3 Prozent höher liegen als ein Jahr zuvor, so von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen von zwölf Banken. Im März 2024 war die Teuerungsrate noch auf 2,2 Prozent gefallen, den niedrigsten Stand seit knapp drei Jahren. Im Februar lag sie bei 2,5 Prozent, im Januar bei 2,9 Prozent. Das Statistische Bundesamt will an diesem Montag (29.04.2024) eine erste Schätzung für den zu Ende gehende Monat veröffentlichen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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