Ikea-Katalog wird eingestellt
Nach 70 Jahren hat der Möbelkonzern Ikea beschlossen, seinen bekannten Ikea-Katalog einzustellen Der Grund: Medienkonsum und Verbraucherverhalten hätten sich geändert, so der multinationale Konzern. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2016 dem Konzern zufolge das auflagenstärkste Jahr des zu dem Zeitpunkt in mehr als 50 Ländern vertriebenen Katalogs war: nämlich mit rund 200 Millionen Exemplaren in 69 Versionen und 32 Sprachen. (Berliner Zeitung)
DKB führt Negativzinsen ein
Neukunden der Online-Bank DKB mit Sitz in Berlin, eine Tochtergesellschaft der Bayern LB, dürfen sich künftig auf Negativzinsen einstellen. Damit folgt die zweitgrößte Online-Bank Deutschlands dem Marktführer ING, früher Diba. Damit gibt es neue Rekorde in Sachen Negativzinsen zu vermelden. Bei neu eröffneten Konten verlangt die Bank einen Negativzins von 0,5 Prozent von einem Freibetrag von 100.000 Euro an. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Schärfere Corona-Maßnahmen geplant
Der Lockdown light hat bisher zu keinem größeren Erfolg geführt. Deswegen mehren sich die Forderungen wegen anhaltender Corona-Infektionszahlen, das öffentliche Leben deutlich stärker einzuschränken. Auch Ladenschließungen sind dabei im Gespräch. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach fordert angesichts steigender Infektionszahlen einen harten Lockdown. Auch Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery spricht sich für harte Ausgangsbeschränkungen aus, um einen „Kollaps der Intensivstationen nach dem Jahreswechsel“ zu vermeiden. Gesundheitsminister Jens Spahn scheint im Kampf gegen die Pandemie einen härteren Teil-Lockdown ebenso in Betracht zu ziehen. (Manager Magazin)