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MITTAGSBRIEFING

Homeoffice-Pflicht kommt, Lieferengpässe in Baumärkten, Gänse in Deutschland werden knapp

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Homeoffice-Pflicht kommt

Die Bundesregierung möchte aufgrund der verschärfte Corona-Lage in Deutschland wieder die Homeoffice-Pflicht für Arbeitnehmer einführen. Ein Entwurf des Arbeitsministeriums für ein geändertes Infektionsschutzgesetz sieht dies vor. Aus informierten Kreisen hieß es am Sonntag (14.11.2021) jedoch, zwischen denk Fraktionen aus SPD, Grünen und FDP gebe es noch keine endgültige Einigung. Die geplante Regelung zur Homeoffice-Pflicht ist Teil des Gesetzesentwurfs für die 3G-Regeln am Arbeitsplatz. Demnach sollen künftig nur noch Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) zur Arbeit gehen dürfen. (Manager Magazin)

Lieferengpässe in Baumärkten

Globale Verwerfungen in den Lieferketten setzen Deutschlands Bau- und Gartenmärkte unter Druck. Gründe für die Turbulenzen im Welthandel gibt es viele: So ist nach dem Corona-Krisenjahr 2020 mit der Konjunkturerholung die Nachfrage hochgeschnellt, nachdem viele Firmen die Produktion gedrosselt hatten. Zugleich sind Container knapp. Hinzu kamen folgenschwere Ereignisse wie die Havarie des Containerschiffes „Ever Given“ im März 2021 im Suezkanal, wodurch diese wichtige Route tagelang blockiert war. Die allgemeine Lage wird sich vermutlich erst in zwei bis drei Jahren regulieren. (Berliner Zeitung)

Gänse in Deutschland werden knapp

Eine Weihnachtszeit ohne Gänsebraten in Deutschland: Kaum vorstellbar? Dieses Jahr haben bereits jetzt Zuchtbetriebe und Supermärkte Probleme, die absehbare Nachfrage zu bedienen. Ein nicht namentlich genannter Einkäufer einer großen Supermarktkette sagte, vor allem frische Gänse seien knapp. Etwas besser sei die Lage bei Tiefkühlware. In jedem Fall müssen sich die Kunden nach Einschätzung von Experten auf deutlich höhere Preise einstellen. Für Gänse aus Deutschland müssen mindestens 20 Prozent mehr gezahlt werden. Grund sind laut dem Bericht die Folgen einer verheerenden Vogelgrippe und von Corona. Davon sind Deutschlands Züchter und die Konkurrenz in den wichtigsten Lieferantenländern, Polen und Ungarn, gleichermaßen betroffen. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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