© Windows / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Homeoffice fest etabliert, Sandwichkette Subway vor dem Verkauf, Alarmierende Fischbestände in Nord- und Ostsee

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Homeoffice fest etabliert

Nach dem Ende der Corona-Pandemie hat sich Homeoffice einer Studie zufolge in vielen Unternehmen fest etabliert. In 80 Prozent der Firmen der Informationswirtschaft arbeiten Beschäftige mindestens einmal wöchentlich von zu Hause, wie aus einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Im verarbeiteten Gewerbe, das stärker ortsgebunden ist, sind es 45 Prozent. Die rund 1500 befragten Firmen rechnen in den kommenden zwei Jahren zudem eher mit einer Ausweitung der Homeoffice-Nutzung als mit einem Rückgang (!). Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie des Ifo-Instiuts arbeiten deutsche Arbeitnehmer im europäischen Vergleich besonders häufig von zu Hause aus. (Manager Magazin)

Sandwichkette Subway vor dem Verkauf

Subway hat sich als vermeintlich gesündere Alternative zu McDonald´s, Burger King und Co. am Fastfood-Markt fest etabliert. Schon bald könnte die Kette einen neuen Besitzer bekommen. Der Finanzinvestor Roark Capital steht einem Zeitungsbericht zufolge vor der Übernahme der Sandwich-Macher. Der Eigentümer der Fast-Food-Ketten Arby´s und Buffalo Wild Wings werde rund 9,6 Milliarden US-Dollar für Subway auf den Tisch legen, so das „Wall Street Journal“ am Montag (21.08.2023). Ein Deal könnte in dieser Woche finalisiert werden. Die Sandwich-Kette hoffe bei einem Verkauf auf einen Preis von deutlich mehr als neun Milliarden US-Dollar. Subway befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1965 im Besitz der Gründerfamilien. Subway gehört mit mehr als 37.000 Filialen in 100 Ländern zu den größten Schnellrestaurant-Ketten weltweit. (Spiegel Online)

Alarmierende Fischbestände in Nord- und Ostsee

Der Naturschutzorganisation WWF sind die Lebensbedingungen von Fischen in Nord- und Ostsee schlecht. Gründe für schwindende Fischbestände von Dorsch und Ostseehering sind unter anderem Überfischung und die zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise. Konkrete Zahlen zu den Beständen nannte der WWF nicht. Die Organisation forderte mit Blick auf den schlechten Zustand der Fischbestände unter anderem die Einrichtung von großflächigen und langfristigen Schutzgebieten ohne wirtschaftliche Nutzung und bessere Kontrollen der Fänge auf See. Dann könne künftig auch wieder mehr Fisch aus Nord- und Ostsee auf dem Speiseplan der Deutschen stehen. Im vergangenen Jahr haben Privathaushalte in Deutschland dem Fisch-Informationszentrum zufolge 434.413 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte gekauft und dafür 4,9 Milliarden Euro ausgegeben. Lieblingsfisch der Deutschen ist der Alaska-Seelachs, gefolgt von Lachs, Thunfisch, Hering und Garnelen. (Der Tagesspiegel)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.