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MITTAGSBRIEFING

H&M streicht 1.500 Jobs, Bewegungskiller Homeoffice, Stimmung an den Börsen steigt

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

H&M streicht 1.500 Jobs

Im Zuge seines Kostensenkungsprogramms plant die schwedische Modekette H&M die Entlassung zahlreicher Mitarbeiter. Der Konzern Hennes & Mauritz verbucht im Zuge der geplanten Sparmaßnahmen im Schlussquartal einen Millionenbelastung. Für den Abbau von 1500 Stellen zur Reduzierung der Verwaltungskosten sowie für weitere Maßnahmen fallen Aufwendungen von gut 800 Millionen schwedischen Kronen (73 Millionen Euro) an, wie das Unternehmen am Mittwoch (30.11.2022) mitteilte. Durch die Schritte versprechen sich die Schweden jährliche Einsparungen von rund 183 Millionen Euro, die ab der zweiten Jahreshälfte 2023 zum Tragen kommen sollen. Insgesamt beschäftigte H&M zuletzt rund 155.000 Menschen. (Manager Magazin)

Bewegungskiller Homeoffice

Deutschland bewegt sich so zu wenig. Konkret rund ein Drittel. In der Untersuchung „Beweg dich, Deutschland“, der Techniker Krankenkasse (TK) geben rund 30 Prozent der Befragten an, weniger als eine halbe Stunde am Tag aktiv auf den Beinen zu sein. Die Coronapandemie hat die Lage verschärft: 26 Prozent der Befragten bewegen sich demnach wegen Corona weniger als in der Vor-Pandemie-Zeit. Einer der Hauptgründe, warum sich viele noch weniger bewegen als vor der Pandemie: das Homeoffice. Und auch außerhalb der Arbeitszeiten zeigt sich, dass die Deutschen sich zu wenig bewegen: 45 Prozent der Befragten machen selten oder gar keinen Sport. (Spiegel Online)

Stimmung an den Börsen steigt

Jerome Powell, US-Notenbankchef hat die Finanzmärkte vor der letzten Fed-Sitzung im laufenden Jahr (2022) auf eine weniger aggressive Gangart bei den Zinsen eingestimmt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt in Höhe von 0,50 Prozentpunkte für die Sitzung am 14. Dezember wird an den Finanzmärkten nunmehr auf 75 Prozent taxiert. Die Fed hatte Anfang November 2022 den Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte erhöht – auf die neue Spanne von 3,75 und 4,00 Prozent. Mittlerweile haben mehrere Währungshüter signalisiert, dass sie kleinere Schritte befürworten könnten. Denn mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass der hohe Inflationsdruck stärker als gedacht zurückgeht – sowohl bei den Verbraucher – als auch bei den Erzeugerpreisen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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