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MITTAGSBRIEFING

Hitzewelle in Deutschland, Gaspreise bleiben konstant, Hoher Krankenstand bei der Lufthansa

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Hitzewelle in Deutschland

Vor allem Südeuropa hat die Hitze fest im Griff. Doch nun kommen auf Deutschland auch sehr hohe Temperaturen zu: Am Dienstag (19.07.2022) wird es vielerorts mehr als 35 Grad warm, im Westen sogar bis zu 40 Grad (!), wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Auch in weiten Teilen Südeuropas soll es heiß bleiben. In Westfrankreich gilt die höchste Hitzewarnstufe, Italien rechnet mit einer erneuten Hitzeperiode. In Deutschland fordert der Ärzteverband Marburger Bund einen nationalen Hitzeschutzplan und eine Aufklärungskampagne. Nötig seien unter anderem Fortbildungen zu hitzebedingten Erkrankungen sowie zur sicheren Aufbewahrung von Medikamenten. Zudem verlangt die Gewerkschaft Verdi Erleichterungen für Arbeitnehmer. (Spiegel Online)

Gaspreise bleiben konstant

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, hält es für möglich, dass die Gaspreise aktuell ein Plateau erreicht haben. Obwohl in vergangener Woche Nord Stream 1 abgeschaltet wurde, gab es keinen signifikanten Preissprung mehr. Das könnte daraufhin hindeuten, dass die Märkte den Ausfall russischer Gas-Lieferungen bereits eingepreist und wir ein Gas-Preis-Plateau erreicht haben. Seit Montag (11.07.2022) wird durch Nord Stream 1 wegen Wartungsarbeiten kein Gas mehr geliefert. Die Arbeiten sollen bis zum 21. Juli 2022 dauern. Mehrere westliche Politiker äußerten sich skeptisch, ob Russland anschließend wieder Gas liefern wird. (Manager Magazin)

Hoher Krankenstand bei der Lufthansa

Durch Corona ist in der Hauptferienzeit der Krankenstand bei der Lufthansa stark angestiegen. Der Krankenstand erreichte aktuell bis zu 30 Prozent (!). Vor allem beim Bodenpersonal seien die Krankenstände stark gestiegen. Jedoch ist beim fliegenden Personal in Cockpit und Kabine die Quote deutlich geringer im einstelligen Bereich. Nach Angaben des bayerischen Verkehrsministeriums lagern aktuell am Flughafen München rund 5000 Koffer verschiedenster Fluggesellschaften, die noch ihren Besitzern zugestellt werden müssen. Zuletzt hatte die Lufthansa bereits mitgeteilt, dass wegen der aktuellen Abfertigungsprobleme an den Drehkreuzen Frankfurt und München bis zu 2000 Flüge bis Ende August 2022 gestrichen werden müssen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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