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MITTAGSBRIEFING

Hitzewelle am Wochenende, Erholung nach dem Börsen-Ausverkauf?, Preisanhebungen bei Paketversand

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Hitzewelle am Wochenende

Es wird heiß in Deutschland: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für das Wochenende die erste große Hitzewelle des Jahres. Der Höhepunkt wird voraussichtlich am Samstag mit Temperaturen von bis zu 38 Grad (!!) erreicht, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Die Hitze breite sich voraussichtlich am Freitag von Südwesten aus. Im äußersten Norden werde davon jedoch nichts zu spüren sein. (Spiegel Online)

Erholung nach dem Börsen-Ausverkauf?

Am Freitag (17.06.2022) kann der Dax zumindest vorerst ein erneutes Absacken unter die Marke von 13.000 Punkten abwenden. Nach der erneuten Verkaufswelle, die den Leitindex am Vortag wieder erfasst hatte, dürfte der Dax am Tag des großen Verfalls an den Terminbörsen mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex kurz vor Handelsbeginn gut 1 Prozent höher auf 13.167 Punkte. Am Donnerstag hatte er wegen Rezessionsängsten, die von drastischen Zinserhöhungen ausgelöst wurden, 3,3 Prozent auf 13.036 Punkte verloren. Angesichts des Ausmaßes des Abverkaufs – in einem extrem nervösen Marktumfeld hat der Dax binnen weniger Tage rund 1700 Punkte oder mehr als 11 Prozent verloren – sehen Experten aber aktuell noch nicht mehr als eine Gegenbewegung. (Manager Magazin)

Preisanhebungen bei Paketversand

Es bahnt sich eine Trendwende bei den Preisen für die Paketzustellung an: Der Versand etwa der Onlinebestellungen wird teurer und das nach mehreren Jahren zunächst sinkender und dann stagnierender Tarife. Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse der größten Branchenstudie zu den Paketdiensten, die der Bundesverband Paket und Express Logistik (BIEK) vorgelegt hat. Danach sind die Durchschnittserlöse der Paket- und Expressdienste je Sendung im vergangenen Jahr auf 5,97 Euro gestiegen. Künftig dürften viele Onlinehändler jene Preissteigerungen an Kunden und Besteller weitergeben. Weiterhin wehrt sich der BIEK-Verband gegen eine „Null-Versandkosten-Mentalität“ bei den Onlinebestellern und Versendern. Fun Fact: An jedem Werktag werden in Deutschland 15 Millionen Paketsendungen an neun Millionen Empfänger ausgeliefert. Der Anteil an Zustellungen an Privathaushalte liegt bei 59 Prozent. Weitere 37 Prozent der Sendungen werden zwischen Geschäftsadressen verschickt. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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