Steuern Adieu

„Steuern sind moralisch verkommen“ – Steuernomade Christoph Heuermann im Interview

von Michael André Ankermüller

Seit 2016 ist Christoph Heuermann auf ewiger Weltreise. Sein Ziel: alle Länder der Welt bereist haben und parallel ganz legal ein Maximum an Steuern vermeiden, wo es nur geht. Deutschland hat er schon länger den Rücken gekehrt und berät Menschen, die es ihm gleich tun wollen. ZASTER hat den Steuernomaden zum virtuellen Interview getroffen.

1. Was ist eigentlich so schlimm daran, Steuern zu zahlen? Welche Alternative(n) würdest Du vorschlagen? Und was würde passieren, wenn niemand mehr Steuern zahlen würde?

Die Problematik von Steuern lässt sich auf mehreren Ebenen definieren. Erstens sind sie schlicht moralisch verkommen, da sie “Zwang” und “Gewalt” als Mittel des menschlichen Zusammenlebens propagieren. Sie entmenschlichen, indem sie die uns angeborene Verantwortung für unsere Mitmenschen an ein fiktives Staatskonstrukt delegieren, das angeblich besser weiß was gut für uns ist als wir selbst. Sowohl die Motivation als auch die Möglichkeit zur sozialen Verantwortung wird uns so genommen. Steuern sind also asozial – nicht jene, die sie vermeiden.

Zweitens sind sie utilitaristisch gesehen kein gutes Mittel zum Zweck. Sie begünstigen Abwanderung von Leistungsträgern und Verschwendung von Geldern. Gerade in Demokratien sind sie besonders schädlich, weil sie wie kein zweites Regierungsinstrument für Stimmenkauf anfällig sind. In Ländern wie Deutschland, in denen 80% der Bevölkerung Nettostaatsprofiteure sind, die direkt oder indirekt mehr vom Staat bekommen als sie zahlen, ist das besonders fatal. Die Spirale zu mehr Steuern dreht sich damit unaufhaltsam.

Natürlich stellt sich die Frage wie man menschliches Zusammenleben auf freier und freiwilliger Basis gestaltet. Der beste Ansatz hier ist die Idee Freier Privatstädte, die aktuell unter meiner Mitwirkung als Investor und Botschafter zum Beispiel in Honduras als Pilotprojekt umgesetzt werden. Hier schließt man freiwillig einen Gesellschaftsvertrag ab, der gewisse Rechten, Pflichten und auch Abgaben beinhaltet, um in einem bestimmten Gebiet leben zu dürfen. Dieses ist vertraglich vereinbart und nicht einseitig vom privaten Betreiber dieses Gebietes aufkündbar wie bei Staaten üblich. Viel mehr kann der Betreiber sogar auf Schadensersatz verklagt werden, wenn Vertragsversprechen wie 100% Sicherheit nicht erfüllt werden. Man stelle sich mal vor den deutschen Staat zu verklagen, weil er nicht vor Einbrüchen oder Diebstählen schützt.

Ferner sorgt der profitorientierte Betrieb jenes Gebietes für maximale Effizienz, sodass alle minimal nötigen Gemeinschaftsaufgaben für einen Bruchteil der in Deutschland üblichen Abgaben organisiert werden können. Die Gewerbe- und Regulierungsfreiheit in Kombination mit schaffensfrohen Bewohnern tut ihr übriges eine vernünftige Infrastruktur zu gewährleisten. Eine Welt aus Tausenden solcher Zonen würde Jedermann das Leben in Gebieten versprechen, die seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Auch kommunistische Modelle können gerne ausprobiert werden – aber nur bei freiwilligem Eintritt, was das Gelingen dieses Gesellschaftsmodells wohl konterkarieren wird.

2. In welchen Ländern lassen sich Steuern legal vermeiden? Und wieso funktioniert es dort besser als beispielsweise in Deutschland?

Steuern lassen sich auf mehreren Ebenen vermeiden und auf manchen gar nicht. Auch ich zahle nicht wenig Umsatz- und Verbrauchssteuern in den Ländern, in denen ich mich aufhalte. Das finde ich noch vertretbar, weil dadurch die von mir genutzte Infrastruktur mitfinanziert wird. Selbst bei kompletten Konsumverzicht würde man doch noch Steuern zahlen, weil Steuern selbst auf die lebensnotwendigsten Dinge anfallen. Indirekte Steuern finde ich noch relativ fair, weil jeder das gleiche zahlt.

Bei direkten und progressiven Steuern ist das nicht so, diese kann man zum Glück aber vermeiden. Das internationale Steuerrecht läuft der Digitalisierung immer noch weit hinterher und wird auf absehbare Zeit viele legale Auswege ermöglichen. Auf persönlicher Ebene muss man sich praktisch nur dazu entscheiden, weniger als die Hälfte des Jahres in seinen Heimatland zu verbringen, “Sicherheiten” wie eine dauerhaft zur Verfügung stehende Wohnung aufzugeben und Ehepartner und Kinder falls vorhanden mitzunehmen. Dann gibt es immer noch über 80 Länder-Möglichkeiten auf unserem Planeten richtig strukturiert praktisch steuerfrei zu leben – bei durchaus guter Lebensqualität in Ländern wie Costa Rica, Uruguay, Thailand oder Dubai. Diese haben auch direkte Steuern – aber nur auf bestimmte Branchen wie Rohstoffe oder Banken oder nur für im Land erbrachte Leistungen, dazu in deutlich erträglicheren Maße, sodass Steuerhinterziehung kein Thema ist.

Man kann auch ganz darauf verzichten sich in die Beschränkungen staatlicher Systeme zu begeben und bleibt Dauertourist – Perpetual Traveler, wie ich es nenne. Ob man dann wie ich 60 Länder jährlich bereist oder sich nur Basen zu je 4 Monaten in 3 verschiedenen Ländern aufbaut, bleibt jedem selbst überlassen. So ein mobiler Lebensstil ist sehr flexibel und bringt Tonnen an Vorteilen neben der Steuer hinaus. Aber selbst wer meint in Deutschland leben bleiben zu müssen, hat viele Möglichkeiten auf Körperschaftsebene seine Belastung zu senken. Genossenschaften, Familienstiftungen und auch Auslandsfirmen, etwa in Nachbarländern mit einstelliger Körperschaftssteuer wie Polen (9%) bieten sich unter gewissen Voraussetzungen an.

3. Ist dein Modell des „Perpetual Traveling“ für jeden machbar? Beispielsweise als Familie? Und welche Art von Arbeit(en) eignet / eignen sich für deinen Lifestyle?

Definitiv ja, aber es gehört einiges an Mut dazu sich gegen das gerade in Deutschland vorherrschende Sicherheitsdenken im Bereich von Familie und Freunden durchzusetzen, insbesondere wenn es am Anfang dann noch nicht so gut läuft. Erst wird man bemitleidet, dann belächelt, dann beneidet.

Dass Kinder zur Schule gehen müssen ist uns durch unsere eigene Erfahrungen im „Zwangsschulkinderentführungsindoktrinierungssystem“ konditioniert. Immer mehr Familien wollen ihre Kinder aber lieber frei lernen lassen, was in Deutschland verboten ist. Auch das ist oft eine starke Motivation auszuwandern. Neben Freilernen gibt es freilich eine Vielzahl an anderen Möglichkeiten optimale Bildung für seine Kinder mobil zu gewährleisten.

Am problematischsten sind meist die “versunkenen Kosten” gerade älterer Semester, die sich in Deutschland schon etwas aufgebaut haben und die Karriereleiter erklimmen. Sie sind zu komfortabel in ihrer Situation um sich zu trauen solch ein Lebensmodell noch zu beginnen. Selbst wenn sie es wollen kommen sie nicht klar damit das aufzugeben, wofür sie die letzten Jahrzehnte so viel Zeit investiert haben. Dass man nur einmal lebt muss man ihnen erst begreiflich machen.

Unsere Welt digitalisiert sich immer mehr und spätestens nach 1 Jahr Corona-Lockdown sollte klar sein, dass sich ein Großteil unserer modernen Dienstleistungs- und Industriegesellschaft auch digital abbilden lässt. Hier gibt es Tausende Möglichkeiten als Remote-Angestellter oder Freelancer Fuß zu machen. Sicher macht es aber mehr Sinn sein eigenes Unternehmen zu schaffen und damit Mehrwert für die Welt zu generieren. Und damit sind 25-jährige Life Coaches, Hobby-Reiseblogger und Network-Marketer sicher nicht gemeint. Ob E-Commerce, Dienstleistungen oder im Finanzbereich hängt stark vom persönlichen Profil ab.

4. Inwiefern wird sich die Corona-Krise auf den Steuerzahler in Deutschland und weltweit künftig auswirken? Was denkst Du? Siehst Du deine Art zu leben in Gefahr?

Ich sehe die Zukunft unseren Planeten im nächsten Jahrzehnt sehr pessimistisch, meine eigene Situation aber sehr optimistisch. Jedem wahren Unternehmer und Investor kommen Krisen sehr gelegen, weil sich dort besonders viel gestalten lässt. Sicher nimmt der Regulierungs- und Verbotsdruck zu, weil das Narrativ des freien Marktes das ideale Feindbild ist, auch wenn die tatsächlichen Dynamiken genau umgekehrt sind. So wird die bald eintretende nächste Wirtschaftskrise, die 2009 weit in den Schatten stellen wird, mal wieder dem Kapitalismus zugeschrieben, obwohl sie tatsächlich den Exzessen der gelddruckenden Zentralbanken, massiven wirtschaftlichen Fehlanreizen und irren Corona-Maßnahmen zuzuschreiben sind. Bei einem Geldsystem, dessen essentiellste Bestandteile, nämlich Zins und Geldmenge, zentralistisch dirigiert werden, von einer Marktwirtschaft zu sprechen ist der größte Lacher des Jahrtausends.

Seit ich 2015 mein Lebensmodell und Geschäft gestartet habe gab es schon eine extreme Anzahl an Maßnahmen, die die Steuervermeidung verringern sollten. Jedes Gesetz verschiebt die Grenze des Machbaren, birgt in sich dadurch aber schon ein neues legales Schlupfloch. Das Schöne ist, dass Steuervermeidung ein Wettlauf ist, in der das Individuum dem Staat immer überlegen sein wird, sofern es das nötige Wissen, die Kreativität und den Mut hat. Das macht meine eigene unternehmerische Position auch praktisch zum Monopol, das man zwar kopieren, aber nicht erreichen kann. Ich selbst bin mir ziemlich sicher dass ich auch in 10 Jahren weiterhin steuerfrei leben werde.

5. Welche Form von Geldanlage würdest Du unseren Lesern empfehlen? Hast Du einen Geheimtipp? Und wie stehst Du zum Thema gesetzliche Rente?

90% meines eigenen Vermögens sind illiquide in langfristigen nicht börsennotierten Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) gebunden. Trotz meines Nomadentums bin ich stark in Landwirtschaft investiert, beispielsweise bin ich Teilhaber einer der größten Walnussplantagen in Georgien oder besitze meine eigenen Weinreben bei Mendoza, Argentinien. Ich bin an Unternehmen im Immobiliensektor, Rohstoff-Exploration und weiteren Branchen beteiligt und gebe Wagniskapital an potentiell revolutionäre Projekte wie die bereits geschilderten Freien Privatstädte. Alles Unternehmen, die auf soliden Fundament gebaut sind statt Hype und damit auch die nächste Krise gut überstehen werden. Von Aktien halte ich in der aktuellen Marktlage hingegen gar nichts – die Upside ist im Vergleich zur Downside beim potentiellen Crash einfach viel zu klein.

Spekulativ spiele ich dann lieber mit Krypto-Währungen, in die ich seit 2012 bereits investiert sind. Leider hat es als armer Student damals für keine großen Summen an Bitcoin gereicht. Aber die vergangenen Jahre konnte ich mich wie auch gerade aktuell mit Kursgewinnen über 10.000% bei einigen Coins sehr wohl freuen. Ich bin aber kein HODLer, sondern schichte die Gewinne regelmäßig in Unternehmensbeteiligungen um. Den aktuellen Krypto-Boom halte ich für wenig nachhaltig und sehe auch hier eine starke Korrektur in naher Zukunft, die durch stärkere Regulierung und Vertrauensverlust (etwa Tether-Deckung) eingeleitet wird.

Aktuell halte ich es vor allem für empfehlenswert in sich selbst und sein Überleben zu investieren. Ich habe mir einen Katamaran gekauft und aufgewertet, in dem ich autark mit genügend Wasser, Strom und Essen auch schwierige Zeiten überstehen und bessere Gegenden erreiche kann. Ferner sorgt mein Landbesitz an guten Agrarstandorten auch für Nahrungsmittel im Notfall. Einen großen Garten kann ich aktuell nur empfehlen. Die Grenzen des Undenkbaren verschieben sich.

Der Rente kann ich dementsprechend wenig abgewinnen. Man muss ja komplett “gehirngewaschen” sein um sein Geld einem Schneeballsystem mit der Hoffnung zu verantworten, dass man es nach etlichen Jahrzehnten wieder bekommt. Meine Devise war es schon immer jeden Tag meines Lebens wie in Rente zu verbringen. Ohne ein bisschen Wertschöpfung ist das Leben aber langweilig, woran ja viele Pensionierte eingehen. Deshalb werde ich sicher bis ins hohe Alter arbeiten, bin gleichzeitig aber bereits mit 30 nicht mehr darauf angewiesen jemals arbeiten zu müssen. Meine Investitionen haben genau deshalb auch einen eher langfristigeren Charakter.

6. Auswandern aus Deutschland? Was gilt es auf jeden Fall zu beachten?

Mit dieser Frage lassen sich Bücher füllen, gleichzeitig sollte man es aber nicht überbedenken. In vielen Fällen reicht es aus sich ein Flugticket zu kaufen und abzumelden. Erst einmal ins kalte Wasser geworfen ergibt sich das meiste dann von selbst. Natürlich ist das von der individuellen Lebenssituation abhängig und eher einem Studenten mit Uni-Abschluss als einem angestellten Familienvater zu empfehlen.

Aus steuerlicher Sicht gilt es sich mit Themen wie erweitert beschränkter Steuerpflicht, Wegzugsbesteuerung, Entstrickung oder Funktionsverlagerung herumzuschlagen. Diese sind aber erst dann relevant, wenn man etwas Geld in Deutschland verdient. Der typische Freiberufler oder Einzelunternehmer kommt meist mit einem blauen Auge davon. Wer aber eine GmbH hat und diese von Anfang an falsch strukturiert hat (keine Holding), dem kann ein Wegzug aus Deutschland sehr ungemütlich kommen, wenn er nicht die Lösungsansätze kennt. Ein Durchschnittsgewinn von nur 100.000€ in einer GmbH führt etwa schon zu einer Wegzugsbesteuerung von knapp 330.000€ bei Abmeldung aus Deutschland.

Wichtig zu verstehen ist, dass man nicht formell “staatenlos” wird. Man bleibt deutscher Staatsbürger, kann jederzeit seinen Reisepass erneuern, auf alle möglichen anderen Dokumente zugreifen und auch jederzeit in sein Heimatland zurückkehren. Eine Nachversteuerung ist dabei nur in Ausnahmefällen zulässig, etwa wenn die Auswanderung im Vorhinein nicht langfristig angelegt war. Wer mehrere Jahre tatsächlich im Ausland verbracht hat, kann problemlos zurückkehren und sein steuerfrei verdientes Geld in die deutsche Wirtschaft stecken solange es einen Herkunftsnachweis gibt.

7. Und gibt es auch einfach umzusetzende Möglichkeiten innerhalb Deutschlands legal und nachhaltig Steuern zu vermeiden?

Das beste Setup bei deutschem Wohnsitz habe ich hier beschrieben. Ab einem gewissen Einkommen und/oder Vermögen bietet das deutsche System zahlreiche legale Möglichkeiten seine Steuern zu optimieren. Rechtsformen wie Genossenschaften, Familienstiftungen und Kapitalgesellschaften im In- und Ausland machen die Steuerlast richtig kombiniert auch in Deutschland erträglich. Dabei gilt es aber den Konsum zu beschränken – Steuervorteile begünstigen nur Investitionen.

Dennoch ist der finanzielle und vor allem zeitliche Aufwand für solche Strukturen dabei nicht zu unterschätzen. Lieber lebe ich doch mit Unkosten von 2000€ komplett steuerfrei und habe überhaupt keine Bürokratie wie Buchhaltung zu beachten. Lieber habe ich die Option alles Geld zu verkonsumieren, auch wenn meine Sparquote tatsächlich über 80% liegt. Lieber verbringe ich doch Zeit in einem klimatisch angenehmen Land, in die ich meine Familie aus Deutschland einfliegen kann, statt in einer neidzerfressenen Gesellschaft in einem nasskalten Land mit maroder Infrastruktur mein Dasein zu fristen. Steuern sind längst nicht der einzige oder gar wichtigste Grund Deutschland den Rücken zu kehren.

8. Was würde dich dazu motivieren, wieder dauerhaft zurück nach Deutschland zu gehen ?

Aktuell kann ich mir dieses Szenario immer weniger vorstellen. Die wenigen Gründe für Deutschland-Besuche wie Autobahnen ohne Limits sind bald auch Geschichte. Würde man mich einladen für ein paar Jahre deutscher Kaiser zu werden, stelle ich meine Dienste aber gerne für mein Heimatland zur Verfügung. Denn es müsste sich Gewaltiges ändern. Eine komplette Reform des Wohlfahrtsstaates hin zu erträglicher Besteuerung und guten Anreizen ist dabei nur ein kleiner Teil. Deutschland könnte das großartigste Land der Welt sein, braucht dazu aber vor allem einen großen Mentalitätswechsel. Bei einer Demokratie mit 80% Nettostaatsprofiteuren wird das niemals stattfinden.

Dieser Mentalitätswechsel ist selbst nach einem “großen Knall” in einer Generation gar nicht zu bewerkstelligen. Es braucht mehrere Jahrzehnte bis die deutsche Gesellschaft geheilt ist sobald das System wieder in Ordnung gebracht wurde. Insofern beschränke ich mich auf kürzere Besuch zu mir geschätzten Menschen, die sich für ein Leben mit dem System entschieden haben. Schließlich weiß ich anzuerkennen, dass es dem Großteil der Menschheit eher nach Sicherheit als nach Freiheit gelüstet. Dennoch lasse ich mir im Umkehrschluss nicht meine Freiheit deshalb nehmen. Nicht jetzt- und auch sicher nicht in Zukunft.

Mehr zum Thema: Christoph Heuermann: Der Steuernomade

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ein Artikel von
Michael André Ankermüller
Michael lebt in Berlin, beschäftigt sich gerne mit Wirtschafts- und Finanzthemen und arbeitet als Journalist, Blogger, Autor sowie Berater für Digitale Medien. 2014 gründete er das sehr erfolgreiche Blogazine Blog.Bohème.