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MITTAGSBRIEFING

HelloFresh-Aktie steigt, Starbucks-Aktie überrascht, Beschwerdestelle für Social-Media-Nutzer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

HelloFresh-Aktie steigt 

Wegen der weiter schwindenden Nachfrage nach Kochboxen will der Kochboxen-Hersteller HelloFresh seinen Fokus noch stärker auf Fertigmahlzeiten richten. Der operative Gewinn des Konzerns ging im zweiten Quartal derweil deutlich zurück, aber nicht so stark wie von Experten befürchtet. An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Die Aktie stieg zwischenzeitlich um knapp 16 Prozent und setzte sich damit an die Spitze im MDax. HelloFresh leide allerdings weiter an der Konsumflaute – und die Nachfrage entwickle sich nach dem Ende der Coronapandemie nicht wie erhofft. (Manager Magazin)

Starbucks-Aktie überrascht 

Nachdem die US-Kaffeekette Starbucks ihren Chef ausgetauscht hat, stieg die Aktie prompt um stolze 20 Prozent. Laxman Narasimhan trete mit sofortiger Wirkung zurück, verkündete Starbucks und beugte sich damit dem Druck aktivistischer Investoren. Ab dem 9. September soll Brian Niccol die Geschäfte übernehmen, der bislang die Fast-Food-Kette Chipotle Mexican Grill geleitet hat. In der Spitze wurden die Starbucks-Papiere mit 95,29 US-Dollar und damit auf dem höchsten Niveau seit Februar 2024 gehandelt. Anleger von Starbucks blicken auf eine lange Leidenszeit zurück. Hatten die Aktien im Mai 2023 noch bis zu 115 US-Dollar gekostet, ist der Kurs in den vergangenen 15 Monaten um 38 Prozent in die Tiefe gerauscht. (Spiegel Online)

Beschwerdestelle für Social-Media-Nutzer 

Nutzerinnen und Nutzer können sich ab sofort bei einer zertifizierten Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur beschweren. Wie die Bonner Behörde mitteilte, können User seit Montag (12.08.2024) zunächst Beschwerden zu den Plattformen TikTok, Instagram und Linkedin einreichen. Die Schlichtungsstelle ist unter www.user-rights.org zu erreichen. Die Schlichtungsstellen sind im europäischen Gesetz über digitale Dienste (DSA) vorgesehen. Der DSA schreibt Online-Unternehmen vor, aktiver gegen Hassrede, Falschinformationen und Profuktfälschungen vorzugehen und entsprechende Inhalte zum Beispiel zu entfernen. In Deutschland ist die Bundesnetzagentur für die Durchsetzung der Regeln zuständig. (Der Tagesspiegel)

 

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Zaster Redaktion
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