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MITTAGSBRIEFING

Heizen bis zu 75 Prozent teurer, Bierpreise steigen deutlich, Arbeitslosenzahlen sinken erneut

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Heizen bis zu 75 Prozent teurer

Es war schon länger klar, dass Heizen teurer werden würde. Eine Berechnung des Vergleichsportals Verivox zeigt nun, mit wie viel mehr Kosten Haushalte rechnen müssen. Demnach stiegen die Preise für Ölkunden für den vergangenen Winter um 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf Gaskunden in der Grundversorgung kommen im Schnitt 15 Prozent höhere Kosten zu. Und das, obwohl der Heizbedarf aufgrund milderen Wetters rund fünf Prozent geringer war als im Vorjahreszeitraum. Für Neukunden wird es künftig noch teurer: Diese müssen mit rund 95 Prozent rechnen. (Berliner Zeitung)

Bierpreise steigen deutlich

In vielen Bereichen steigen die Verbraucherkosten. Demnach könnte auch auf das Feierabendbier ein empfindlicher Preiszuschlag zukommen. Deutschlands Brauereiverbände erwarten Anstiege um bis zu 30 Prozent (!).Die Kostensteigerungen sprengen alle Dimensionen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauerbunds, Holger Eichel. Ob Paletten, Braumalz, Bierdeckel oder Kromkorken – die Preise gehen durch die Decke. Laut den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts waren die Verbraucherpreise im April 7,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Neben der Energie sind vor allem Nahrungsmittel deutlich teurer geworden. Sozial- und Verbraucherverbände haben angesichts deutlicher Preissteigerungen bei Lebensmitteln eine Abschaffung der Mehrwertsteuer bei bestimmten Nahrungsmitteln gefordert. (Spiegel Online)

Arbeitslosenzahlen sinken erneut

In Deutschland erholt sich der Arbeitsmarkt weiter: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ist die Zahl der Arbeitslosen im April 2022 auf 2,309 Millionen gesunken – das sind 53.000 weniger als im März 2022 und 462.000 weniger als 2021. Die Arbeitslosenquote sank damit laut Arbeitsagentur um 0,1 Punkte auf 5 Prozent. Im Vergleich zum April des vergangenen Jahres sank sie um einen ganzen Prozentpunkt. Allerdings steigt die Kurzarbeit erneut. Laut der Bundesagentur haben vom 1. bis 27. April Betriebe für 120.000 Menschen Kurzarbeit angezeigt. Auf dem Ausbildungsmarkt herrscht nach wie vor Unzufriedenheit. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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