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Spitzengastronomie

Hamburger und Cola sind lukrativer als Drei-Sterne-Gastro

von Franziska Zimmerer

Gourmetgastronomie gilt für Außenstehende oftmals als Inbegriff des Reichtums. Doch die Gewinnmargen sind wegen des hohen Wareneinsatzes, der Personalkosten und der Mieten oft extrem gering, sodass die Existenz vieler Sterne-Betriebe bedroht ist.

Selbst in einem streng kalkulierenden Unternehmen wie Althoff, einer Luxushotel-Gruppe, die Sternegastronomie zum Markenkern erhoben hat, gilt bei Haute Cuisine eine Durchschnittsmarge von zehn Prozent schon als sehr gut – Getränke eingerechnet und eine Auslastung von hundert Prozent vorausgesetzt. Von einem edlen Filet vom Wagyū-Rind zu 70 Euro bleiben nach Steuern demnach 3,50 Euro übrig, wenn der Gast Wein dazu trinkt, rechnet die „Süddeutsche Zeitung“ vor.

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Franziska Zimmerer