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MITTAGSBRIEFING

Habeck kündigt Entlastungen für Bürger an, Tesla-Fabrik vor der Genehmigung, Zahl der Arbeitslosen sinkt

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Habeck kündigt Entlastungen für Bürger an

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant Entlastungen für Wirtschaft und Bürger wegen der hohen Energiepreise. Der Wirtschaftsminister sprach sich zudem strikt gegen Importverbot für Öl, Gas oder Kohle aus Russland aus. Wie umfangreich das Kreditprogramm ausgestattet werden soll und welche konkreten Entlastungen vorgesehen sind, ließ Habeck aber offen. Deutschland könne die Belastungen seiner Einschätzung nach jedoch schultern. Eine Rezession in Deutschland werde es nur geben, sollte die Produktion zum Erliegen kommen. Zudem war aus Reihen der Grünen bereits die Forderung erhoben worden, ein Tempolimit auf Autobahnen sowie reduzierte Höchstgeschwindigkeiten auf Bundesstraßen und in Ortschaften festzulegen. Damit könnten jährlich mehr als neun Milliarden Liter Benzin und Diesel gespart werden. (Spiegel Online)

Tesla-Fabrik vor der Genehmigung

Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für das Tesla-Werk in Grünheide stehe kurz vor dem Abschluss. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird mit einem positiven Bescheid für Tesla gerechnet. Weil wegen der Größe der Fabrik mit einem sehr umfangreichen Bescheid gerechnet wird, werden auch zahlreiche Auflagen erwartet. Aktuell ist geplant, in einer ersten Phase mit rund 12.000 Beschäftigten bis zu 500.000 Autos pro Jahr zu produzieren. Naturschützer und Anwohner befürchten negative Konsequenzen für die Umwelt, sie halten auch die Wasserversorgung für gefährdet. (Manager Magazin)

Zahl der Arbeitslosen sinkt

In Deutschland ist im Februar 2022 die Zahl der Arbeitslosen auf 2,428 Millionen gesunken. Das waren 34.000 weniger als noch im Januar 2022 und 476.000 weniger als im Februar 2021, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 5,3 Prozent. Im Februar letzten Jahres hatte sie noch einen Prozentpunkt höher bei 6,3 Prozent gelegen. Die aktuellen Zahlen reichen bis 14. Februar 2022. Jedoch erwarten Volkswirte, dass der russische Angriff auf die Ukraine die sich erholende Konjunktur in Deutschland ausbremsen wird. Der Arbeitsmarkt könnte demnach weiter stabil bleiben. Jedoch war vom 01. bis einschließlich 24. Februar für 201.000 Menschen Kurarbeit angezeigt – überwiegend im verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und dem Gastgewerbe. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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