Großer Verlust bei Delivery Hero
Nach zweieinhalb Jahren trennt sich der Essenslieferdienst Delivery Hero mit Verlust von seinem Anteil am britischen Branchenrivalen Deliveroo. Das Berliner Unternehmen warf am Montagabend (29.01.2024) seine 68.2 Millionen Deliveroo-Aktien auf den Markt. Die Investmentbanken Barclays, Goldman Sachs und Morgan Stanley haben den Auftrag, sie über eine Nacht bei Investoren zu platzieren, wie Delivery Hero mitteilte. Zum Schlusskurs vom Montag sind die Papiere 97 Millionen Euro wert. (Spiegel Online)
Falschgeldzahlen steigen
Im vergangenen Jahr (2023) haben Geldfälscher in Deutschland und Europa deutlich mehr Blüten unters Volk gebracht. Polizei, Handel und Banken zogen in Deutschland knapp 56.600 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr, wie die Bundesbank am Montag mitteilte. Das waren gut 28 Prozent (!) mehr als ein Jahr zuvor. Im Schnitt fielen nach Berechnungen der Bundesbank im Jahr 2023 in Deutschland sieben falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Den höchsten rechnerischen Schaden durch Falschgeld in Deutschland hatte es im Jahr 2004 mit 6,1 Millionen Euro gegeben. Einen deutlichen Anstieg verzeichnete die Bundesbank 2023 auch bei gefälschten Münzen. (Der Tagesspiegel)
Bayer-Aktie stürzt ab
Am Montag (29.01.2024) hat der erneute Kurssturz von Bayer den deutschen Leitindex Dax gebremst. Der deutsche Leitindex beendete den Xetra-Handel (17.30 Uhr) 0,1 Prozent schwächer auf einem Niveau von 16.942 Punkten und bleibt damit in Schlagweite seines Rekordhochs. Die Bayer-Aktien büßten insgesamt 4,9 Prozent ein. Mit 2,2 Milliarden US-Dollar verurteilten US-Geschworene Bayer zur bisher höchsten Schadenersatz-Zahlung in Prozessen um glyphosathaltige Unkrautvernichter. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)