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MITTAGSBRIEFING

Großbrauereien planen starke Anhebung der Bierpreise, Diesel so teuer wie noch nie, Flughafen Frankfurt-Hahn insolvent

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Großbrauereien planen starke Anhebung der Bierpreise

Auf breiter Front wird Bier voraussichtlich bald teurer. Eine Reihe großer Brauereien hat angesichts gestiegener Energie,- Logistik- und Rohstoffkosten Preiserhöhungen für das kommende Frühjahr angekündigt. Neben Deutschlands größter Brauereigruppe Radeberger wollen auch Pils-Marktführer Krombacher sowie Veltins ihre Preise für Fass- und Flaschenbier erhöhen, wie sie der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag (19.10.2021) bestätigten. Nach Schätzungen des Branchendienstes „GetränkeNews“ dürfte das Glas Bier in der Kneipe durch die Preiserhöhung zwischen 30 und 50 teurer werden, der Kasten Bier im Getränkemarkt um rund 1 Euro. Die Preise für den Einzelhandel sollen jedoch erst im Mai 2022 steigen. (Spiegel Online)

Diesel so teuer wie noch nie

In Deutschland ist Diesel so teuer wie noch nie. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Sonntags (17.10.2021) lag der Preis bei 1,555 Euro pro Liter, wie der ADAC am Montag (18.10.2021) mitteilte. Damit übertraf er den bisherigen Rekord von 1,554 Euro pro Liter vom 26. August 2012 minimal. Auch Benzin näherte sich einem Höchststand an. Treiber für die steigenden Spritpreise ist vor allem der nach dem Corona-Einbruch des vergangenen Jahres gestiegene Ölpreis, der am Montag (18.10.2021) merjährige Höchststände erreichte. Beim Diesel wird dies zudem durch die herbsttypische hohe Nachfrage nach Heizöl verstärkt. Seit Jahresbeginn sorgt der Kohlendioxid-Preis von 25 Euro pro Tonne für einen zusätzlichen Aufschlag von rund 6 bis 8 Cent je Liter. (Berliner Zeitung)

Flughafen Frankfurt-Hahn insolvent

Der Betreiber des Regionalflughafens Frankfurt-Hahn ist insolvent. Das geht aus Veröffentlichungen des Amtsgerichts Bad Kreuznach hervor. Nach einer bewegten Geschichte und einer zwischenzeitlichen Übernahme durch einen angeschlagenen chinesischen Mischkonzern droht dem Airport infolge der Corona-Krise nun das Aus. Der Flughafen Hahn war ursprünglich ein Flughafen der US-Streitkräfte und wurde nach Ende des Kalten Krieges für die zivile Nutzung umgebaut. Das erste Passagierflugzeug landete 1993. (Süddeutsche Zeitung)

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