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MITTAGSBRIEFING

Gold verteuert sich, Wetter wird wieder milder, Angespannte Lage bei Energieversorgung

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Gold verteuert sich

Schon längere Zeit dürften Investoren auf einen Anstieg des Goldpreises gesetzt haben, doch der blieb bisher aus. Kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine stieg der Goldpreis zwar auf mehr als 2000 US-Dollar je Unze kurzzeitig an. Bis Ende Oktober 2022 ging es dann jedoch auf kaum mehr als 1600 Dollar je Unze abwärts, um etwa 20 Prozent also. Doch inzwischen hat die Entwicklung ihre Richtung geändert. Seit Anfang November 2022 ist der Goldpreis um beinahe 10 Prozent gestiegen. Inzwischen notiert das Edelmetall wieder bei 1770 US-Dollar je Unze – so hoch wie seit drei Monaten nicht mehr. Hintergrund der Kehrtwende sind vor allem die veränderten Erwartungen des Finanzmarkts in Bezug auf die US-Zinspolitik. Jüngste Anzeichen in den USA deuten auf eine Abschwächung der dortigen Inflation hin. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Wetter wird wieder milder

In weiten Teilen Deutschlands soll es nach der Stippvisite des Winters in der neuen Woche (KW wieder milder werde. Am Montag (21.11.2022) sei bereits mit Höchstwerten von 5 bis 12 Grad zu rechnen, sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Lediglich im Nordosten und Osten der Republik bleibe es kälter. Dort erwarten die DWD-Meterologen Höchsttemperaturen von 0 bis 4 Grad. Abgesehen vom Nordosten wird es bei verbreitet 7 bis 11 Grad vielfach zu mild für die Jahreszeit, so DWD-Meteorologe Sebastian Altnau. (Spiegel Online)

Angespannte Lage bei Energieversorgung

Bei der Energieversorgung wird es nach Einschätzungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in den kommenden Monaten zu Stromausfällen in Deutschland kommen, die über das bisherige Maß hinausgehen. „Das Risiko für Stromausfälle steigt ab Januar 2023, so dass wie davon ausgehen, dass es von da an stellenweise für eine gewisse Zeit zu Unterbrechungen der Stromversorgung kommt“, so BBK-Chef Ralph Tiesler. Der BBK-Präsident kritisierte in diesem Zusammenhang, dass staatliche Stellen nicht immer ausreichend für Krisenlagen wie Stromausfälle gewappnet seien. Fiete Wulff, der Sprecher der Bundesnetzagentur, erklärte aber auch, dass Deutschland „(…) über eines der weltweit zuverlässigsten Stromversorgungssysteme verfüge.“ Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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