© Fusion Medical Animation / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Getir gibt zahlreiche deutsche Standorte auf, Reform des Namensrechts, Steigende Coronazahlen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Getir gibt zahlreiche deutsche Standorte auf

Nach Informationen des Manager Magazins zieht sich der Express-Lieferdienst Getir großflächig aus Deutschland zurück. Das Unternehmen aus Istanbul wird 17 von aktuell 23 deutschen Städten aufgeben. Dies berichten Geir-Insider. Die meisten Städte, die nun dicht gemacht wurden, waren Standorte des von Getir übernommenen Dienstes Gorillas. Dazu gehören etwa Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe, Dresden, Leipzig oder Bremen. Getir soll sich künftig nur noch auf sechs Städte konzentrieren: Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Köln. Rivale Flink ist nach eigenen Angaben in 46 deutschen Städten aktiv. (Manager Magazin)

Reform des Namensrechts

Künftig will die Bundesregierung Paaren und deren Kindern mehr Spielraum bei der Wahl des Nachnamens gewähren. Das Kabinett hat dafür nun eine entsprechende Reform des Namensrechts beschlossen. Demnach sollen künftig beide Ehepartner eine Doppelnamen führen können. Bisher war das nur einem von beiden möglich. Nun wird der Bundestag über die Pläne beraten und entscheiden. Die Anpassungen sind umfangreich – einige Kombinationen bleiben aber weiterhin untersagt. Neu ist unter anderem, dass Kinder aus nicht ehelichen Lebensgemeinschaften einen aus den beiden Familiennamen gebildeten Doppelnamen erhalten können. Bei der Reform geht es nur um Namensänderungen mit familiärem Bezug, die im bürgerlichen Recht geregelt sind. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Steigenden Coronazahlen

In Deutschland hat der Bremer Epidemiologe Hajo Zeeb angesichts steigender Zahlen von bestätigten Corona-Fällen im Verdachtsfall zu Selbsttests aufgerufen. Man müsse davon ausgehen, dass sich viele Menschen gerade mit Corona infiziert hätten und glaubten, nur an einer Erkältung erkrankt zu sein, so Zeeb. Wie aus einem Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) hervorgeht, steigt die Zahl der bestätigten Corona-Fälle wieder, allerdings auf relativ niedrigem Niveau. Auch der Hausärzteverband rief zu einem größeren Bewusstsein für eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus auf. Gleichzeitig sei auffällig, dass sich nur wenige Menschen impfen lassen wollen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Auffrischungsimpfung für Menschen ab 60 Jahren sowie ab sechs Monaten mit bestimmten Vorerkrankungen. (Der Tagesspiegel)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.