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MITTAGSBRIEFING

Gesundheitstests für ältere Autofahrer?, Bitcoin auf Rekordhoch, Inflation fällt deutlich

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Gesundheitstests für ältere Autofahrer?

Die Grünen fordern regelmäßige Gesundheitstest für ältere Autofahrer. Der Hintergrund: Ein 83 Jahre alter Autofahrer hat am Samstag (09.03.2024) eine Mutter und ihr Kind tödlich erfasst. Auch ist bekannt, dass nach Fahranfängern alte Menschen – pro gefahrenen Kilometer – am häufigsten Unfälle verursachen. Und das trotz ihrer langjährigen Fahrerfahrung. Daher seien regelmäßige Tests deshalb sinnvoll. Allerdings hat sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wiederholt gegen einen verpflichtenden Gesundheitstest für Autofahrerinnen und Autofahrer ausgesprochen. Auch SPD-Verkehrspolitiker Mathias Steinden sei gegen Gesundheitstests. Laut Statistischem Bundesamt sind in Unfälle verwickelte Senioren häufiger Hauptverursacher als Jüngere. (Spiegel Online)

Bitcoin auf Rekordhoch 

Bitcoin bleibt auf Rekordkurs. Am Montagabend (11.03.2024) notierte die Cyber-Devise zuletzt bei 72,373 US-Dollar, mit zwischenzeitlich 72,767 US-Dollar war der Bitcoin so teuer wie nie. Die Kryptowährung profitiert derzeit von der Erwartung langfristig fallender Zinsen und einer höheren Nachfrage nach der Zulassung erster börsennotierter Bitcoin-Fonds (ETFs), die direkt in die Cyber-Devise investieren. Anleger hoffen zudem auf einen weiteren Kursschub durch das anstehende „Halving“, der künstlichen Verknappung des Bitcoin-Nachschubs. (Manager Magazin)

Inflation fällt deutlich 

Auf den tiefsten Stand seit Juni 2021 ist die Inflation in Deutschland gesunken. Vor allem ist diese Entwicklung bedingt durch billigere Energie und kaum noch steigende Lebensmittelpreise. Die Verbraucherpreise kletterten im Februar 2024 nur noch um 2,5 Prozent im Januar 2024, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag (12.03.2024) zu endgültigen Berechnungen mitteilte. Die sogenannte Kerninflation – bei der die oft schwankenden Energie- und Lebensmittelpreise herausgerechnet werden – verharrte bei 3,4 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für die Eurozone eine Inflationsrate von zwei Prozent als Idealwert an. Die nach europäischen Standards berechnete deutsche Inflationsrate lag im Februar 2024 bei 2,7 Prozent noch spürbar darüber. (Der Tagesspiegel)

 

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Zaster Redaktion
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