Genderneutrale Sprache bei Lufthansa
Künftig will die Lufthansa an Bord ihrer Flugzeuge im Umgang mit Flugreisenden genderneutrale Sprache verwenden. Die Vorgabe gelte für alle Airlines der Lufthansa-Gruppe, darunter Swiss, Austrian Airlines und Eurowings, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Dienstag (13.07.2021) auf Anfrage. Die Bemühungen um eine genderneutrale Sprache seien dabei nicht nur auf Fluggäste beschränkt, sondern bezögen sich auf den gesamten Lufthansa-Konzern. (Der Tagesspiegel)
440.000 Menschen aus Kirche ausgetreten
Im vergangenen Jahr sind mehr als 440.000 Menschen christlichen Glaubens in Deutschland aus der Kirche ausgetreten. Das geht aus den Statistiken der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Bonn und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover hervor. Demnach blieb die Zahl der Kirchenaustritte sowohl bei den Katholiken als auch bei den Protestanten auf hohem Niveau, ging aber im Vergleich zu 2019 zurück. (Spiegel Online)
Einzelhandel in der Krise
Erstmals sind nun die gravierenden Folgen der Corona-Krise und dem fortschreitenden Onlinehandel für die Innenstädte auch durch Zahlen verschiedener Institute und Verbände belegbar. Die Leerstandsquote hat die kritische Marke von 20 Prozent in vielen Städten und Gemeinden laut dem Fraunhofer-Institut IAO deutlich überschritten. Stationäre Modehändler haben es nach Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) besonders schwer. Internationale Modeketten haben infolge der Pandemie als stabile Ankermieter in Shopping-Centern weitgehend ausgedient. Investoren orientieren sich bereits um. „Der Trend bei gemischt genutzten Gewerbeimmobilien geht eindeutig hin zu jenen mit Lebensmittelgeschäften“, sagt Niclas Karos, Vorstandsvorsitzender der Hamborner Reit, eines Duisburger Gewerbeimmobilien-Spezialisten. (Süddeutsche Zeitung)