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MITTAGSBRIEFING

Geldvermögen der Deutschen wächst, Siemens Energy mit Rekordverlust, Warnstreik der Lokführer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Geldvermögen der Deutschen wächst

In diesem Jahr (2023) werden die gestiegenen Zinsen und Kurszuwächse an den Börsen das Vermögen der deutschen Privathaushalte laut einer Schätzung auf 7,9 Billionen Euro mehren. Das wäre ein Plus von sechs Prozent im Vorjahresvergleich, wie die DZ Bank am Montag (13.11.2023) mitteilte. Auch die hohen Ersparnisse tragen demnach zum Geldvermögen bei. Ende Juni 2023 hatte das Vermögen der deutschen Privathaushalte laut der Bundesbank fast 7,5 Billionen Euro erreicht. Im Quartal von April bis Juni kamen demnach 94 Milliarden Euro hinzu, es war der dritte Anstieg in Folge. (Der Tagesspiegel)

Siemens Energy mit Rekordverlust

Das Geschäftsjahr 2023 beendet Siemens Energy mit Rekordverlusten. Wie der Energiekonzern Mittwochfrüh (15.11.2023) mitteilte, betrugen sie rund 2,8 Milliarden Euro vor Sondereffekten. Der Verlust nach Steuern lag sogar bei rund 4,6 Milliarden Euro. Trotz Rekordaufträgen in den anderen Sparten, die für 70 Prozent des Gesamtumsatzes standen, stand am Ende der Verlust des Konzerns bei 870 Millionen Euro nach Steuern. Die gute Nachricht für Aktionäre: Nach Milliardenrückstellungen im dritten Quartal (2023) wegen Qualitätsproblemen der Onshore-Plattformen 4.X und 5.X kamen im vierten Quartal keine weiteren dazu. Nach Steuern schreibt Siemens Energy nun Verluste von rund 4,6 Milliarden Euro. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Warnstreik der Lokführer

Wegen eines Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) müssen sich Bahnreisende von Mittwochabend an auf zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Deutsche Bahn (DB) teilte mit, dass sie wegen des ab 22 Uhr angekündigten Arbeitskampfes mit massiven Auswirkungen auf den Betrieb rechne. Der Ausstand soll am Donnerstagabend (16.11.2023) um 18 Uhr nach 20 Stunden enden. Das Angebot an Fahrten im Fern- und Regionalverkehr werde stark reduziert, so die Bahn. Allerdings gebe es einen Notfahrplan im Fernverkehr. Die Deutsche Bahn bat Reisende, nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verschieben. Fahrscheine können auch noch später genutzt werden. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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