Die Finanzwelt verändert sich rapide
Es klingt wie eine alte Plattitüde doch Fakt ist: Die reichen werden in unserer Welt zurzeit immer reicher. Einige wenige steinreiche Menschen haben zusammen ein größeres Vermögen als Milliarden Mitmenschen. Und das hat kein Ende. Wer einmal ein gewisses Vermögen angehäuft hat, der muss sich schon recht dumm anstellen, es zu verlieren. Wer reich ist, bleibt also reicht. Was sich dabei aber verändert ist die Art und Weise, wie die Superreichen ihr Geld anlegen und vermehren. Noch vor einigen Jahren hat man bei dem großen Geld an alteingesessene Banken in den prachtvollsten Häusern europäischer Großstädte gedacht. Diese Institutionen verwalteten das Geld ihres exklusiven Kundenkreises in Marmorbüros hinter schweren Eisentüren. Dieses Bild entspricht heute nur noch in sehr wenigen Fällen der Realität. Die alteingesessenen Banken sind kleinen, modernen, mit jungen und hungrigen Finanzjongleuren besetzten Family Offices gewichen.