Wir haben hier ein paar verzichtfreie Spartipps für dich, mit denen du den einen oder anderen Euro zur Seite legen kannst.
1
Melde dich von Newsletter ab
Sale, Rabatte, Produktneuheiten – Newsletter sind dafür gemacht uns zum Kaufen zu verführen. Deswegen locken sie regelmäßig mit Vergünstigungen und limitierten Editionen. Meistens brauchen wir aber gar nicht die fünften Sandaletten und den dritten Beistelltisch. Daher habe die Versuchung erst gar nicht vor Augen. Melde dich von Newslettern ab. Durch das Wegfallen des Löschvorgangs sparst du sogar noch Zeit.
Rabattcodes bekommst du auch meist nach einer kurzen Internetrecherche, wenn du wirklich etwas kaufen möchtest, was du auch brauchst.
2
Schalte Push-Benachrichtigungen
Da liegt noch etwas in deinem Warenkorb“ oder „Bestell schnell bevor es ausverkauft ist“. Notifications von Bestell-Apps für Kleidung, Lebensmittel oder Möbel erzeugen Druck und wollen dich schnell zum Kaufen animieren. Dabei ist es sehr sinnvoll vor vielen Bestellungen noch einmal das Handy zur Seite zu legen und über den anstehenden Kauf nachzudenken. Daher stell die Notifications aus und nimm dir die Zeit nachzudenken und abzuwägen.
3
Go big!
Wenn du doch im Internet bestellst, dann geh gleich auf die Großpackungen. Besonders online lassen sich sehr einfach Gramm-, Kilo- oder Stückpreise vergleichen. Drogeriemärkte haben zum Beispiel online besondere Großpackungen. Zwar gibst du dafür auf einmal viel Geld aus, aber auf lange Sicht sparst zu. Besonders haltbare Sachen wie Zahnbürsten, Rasierklingen oder Putzmittel sind in Großpackungen um einiges günstiger und brauchen tust du sie ja eh.
4
Kill Abos
Ja, Abos sind bequem. Einmal abgeschlossen, bekommst du das Produkt meistens schnell nach Hause geliefert und du musst dir nie wieder Gedanken darüber machen. Darin liegt die Falle. Regelmäßig wird dein Konto mit dem Betrag belastet und vielleicht brauchst du das Produkt gar nicht oder nicht in dieser Frequenz. Also stapeln sich die Zeitschriften ungelesen, das Fitnessstudio hat dich schon lange nicht mehr gesehen und die Kochboxen gammeln häufiger mal vor sich hin. Die Lösung: Kündige die Abos. Dann wirst du merken, ob dir wirklich was fehlt oder du das Abo schon zu lange besessen hast.
5
Kaufe günstiger – auch Bio!
Es muss nicht der Bio-Lebensmittelmarkt sein, wenn du Essen einkaufen möchtest. Du findest ebenfalls Lebensmittel in Bio-Qualität bei den Discountern oder Drogeriemärkten. Dort sind sie erheblich günstiger, bei gleicher Qualität. Bio-Standard halt.
6
Secondhand
Manchmal hat man einfach Bock auf ein neues Kleidungsstück oder Möbelstück oder ein Buch. Es muss aber nicht immer alles neu sein:
Für Bücher gibt es in den meisten Großstädten Buchboxen, aus denen du dir kostenlos Bücher mitnehmen kannst. Einfach so. Wirklich.
Für Möbelstücke ist Ebay Kleinanzeigen ein guter Anlaufpunkt. Viele verkaufen hier sehr gute Möbelstücke oder welche, die noch original verpackt sind. Da kannst du sehr viel Geld sparen.
Für Kleidung empfiehlt sich die App Vinted, kuratierte Online-Shops wie StudioKôr und Neuzwei oder Kleidertauschpartys mit Freund:innen. Jede:r bringt etwas mit und du nimmst dir mit, was dir gefällt. Somit hast du neue Klamotten für umme und gleichzeitig bist du deine alten Klamotten los. Win, win!