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MITTAGSBRIEFING

Gehälter von DAX-Vorständen in 2020 gesunken, Kurzarbeit wird verlängert, 3G in Zügen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Gehälter von DAX-Vorständen in 2020 gesunken

Die Studie „Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung 2021“ der Unternehmensberatung PwC zeigt: 2020 hatte wegen der Corona-Krise das Geschäft in vielen Unternehmen geschwächelt. Dadurch verdienten auch die Managerinnen und Manager der Konzerne insgesamt schlechter. Demnach erhielten Dax-Vorstandschefs insgesamt rund 6,5 Prozent weniger als noch 2019. Im Jahr vor Corona waren es im Median 5,5 Millionen Euro gewesen, 2020 sank die Summe auf 5,1 Millionen Euro. (Spiegel Online)

Kurzarbeit wird verlängert

Weiterhin können Firmen und Beschäftige wegen der andauernden Corona-Krise erleichterten Zugang zu Kurzarbeit erhalten. Mit einer Verordnung des geschäftsführenden Bundesarbeitsministers Hubertus Heil, die am Mittwoch (24.11.2021) das Kabinett passierte, wird die maximale Bezugsdauer von 24 Monaten für weitere drei Monate bis zum 31. März 2022 verlängert. Mit der Verordnung werden auch die in der Krise eingeführten Zugangserleichterungen zum Kurzarbeitergeld bis zum 31. März 2022 verlängert. Die bisherige vollständige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge für die Arbeitgeber wird dabei auf die Hälfte verringert. (Berliner Zeitung)

3G in Zügen

Seit gestern (24.11.2021) wird in der Bahn stichprobenartig kontrolliert, ob sich die Fahrgäste an die 3G-Regel halten, also vollständig geimpft, genesen oder getestet sind. Die Regel gilt seit dem 24.11.2021 im Fern- und Nahverkehr und geht auf einen entsprechenden Beschluss von Bund und Ländern zurück. Die Kontrolle wird durch Sicherheit- und Kontrollpersonal der Bahn durchgeführt, teilte das Unternehmen mit. Allein im Fernverkehr sind in den ersten Tagen nach Inkrafttreten der neuen Regeln Kontrollen auf 400 Verbindungen geplant. Dazu setzt die Bahn 4200 Mitarbeiter der DB-Sicherheit und 5000 weitere Kontrolleure in S-Bahnen, Regelzügen und Regionalbahnen ein. Wer gegen die 3G-Regel verstößt, muss an der nächsten Station aussteigen und einen Test nachholen. Die 3G-Vorgaben gelten auch für Mitarbeiter der Bahn. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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