© Pixabay
Flugverkehr

Flugausfälle sollen nicht zum Drama für Verbraucher werden

von Hannes Lustermann

In der ersten Jahreshälfte gab es doppelt so viele gestrichene Flüge wie 2017, als Air Berlin pleite ging. Eine Zahl, die den obersten Verbraucherschützer, Klaus Müller, auf den Plan ruft: Er richtet einen gepfefferten Appell an die Lufthansa und deren Tochter Eurowings.

Fast 16.000 Flüge sind ausgefallen, rund 3800 Maschinen erst mit mehr als drei Stunden Verspätung abgehoben – an den Flughäfen herrschte in der Ferienzeit pures Chaos. Die Lufthansa macht etwa Fluglotsenstreiks und Wetterturbulenzen mitverantwortlich. Das Verbraucherschutzministerium und der Bundesverband der Verbraucherzentrale fordern nun im „Stern“ mehr Personal, mehr flugbereite Maschinen für sichere Flugpläne und ein „kundenorientiertes Beschwerdemanagement“.

ein Artikel von
Hannes Lustermann