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MITTAGSBRIEFING

Fischsiegel MSC verfehlt Ziele, Ölpreis auf Siebenjahreshoch, Facebook-Dienste wieder online

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Fischsiegel MSC verfehlt Ziele

Das blaue Fischsiegel Marine Stewardship Council (MSC), das Fischfang für Nachhaltigkeit zertifiziert und im Einzelhandel Produkte auszeichnet, verfehlt die eigenen Ziele. Nach früheren Angaben wollte MSC im Jahr 2020 rund 20 Prozent der weltweiten Fischereien mit einem Zertifikat ausgezeichnet haben, für 2030 wurden 30 Prozent angestrebt. Nun räumt MSC ein, dass im laufenden Jahr nur rund 15 Prozent erreicht werden. Früher galt MSC als Goldstandard für eine nachhaltige Wahl beim Fischeinkauf, heute sei es hingegen nur noch Mindeststandard. Das Siegel selbst bezahlt der Kunde im Supermarkt. MSC finanziert sich über eine Gebühr aus dem Einzelhandel von 0,5 Prozent auf den Einkaufspreis. Weltweit tragen derzeit rund 500 Fischereien das Siegel. (Welt Online)

Ölpreis auf Siebenjahreshoch

Trotz akuter Knappheit am Markt wird die Ölfördergruppe Opec+ ihre Tagesproduktion im November nur um die geplanten 400.000 Barrel anheben. Das gab die von Saudi-Arabien und Russland angeführte Allianz nach einer kurzen Onlineberatung bekannt. Als Reaktion hatten die Ölpreise am Weltmarkt deutlich angezogen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter), der Nordseesorte Brent genau 81,53 US-Dollar. Das waren 2,25 Dollar mehr als am vergangenen Freitag (01.10.2021). Diese Preisentwicklung schickte die Börsenkurse auf Talfahrt. (Manager Magazin)

Facebook-Dienste wieder online

Am gestrigen Montag (04.10.2021) sind gegen 18.00 Uhr MEZ aus zunächst nicht genau bekannten Gründen die Dienste von Facebook ausgefallen. Gegen 23.45 Uhr MEZ erhielten einige Facebook-Nutzer teilweise wieder Zugriff auf den Internet-Dienst. Die Webseite Downdetector, die IT-Störfälle dokumentiert, bezeichnete den Ausfall bei Facebook als „den größte jemals beobachteten“. Seit Mitternacht ging die dort eingehenden Fehlermeldungen stark zurück. In den vorhergehenden Stunden hatte es Zehntausende Hinweise auf Probleme gegeben. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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