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MITTAGSBRIEFING

First Citizens Bank übernimmt Silicon Valley Bank, Dax vor Comeback?, Immobilienpreise fallen deutlich

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

First Citizens Bank übernimmt Silicon Valley Bank

Am Montag (27.03.2023) sollen 17 Filialen unter dem Namen First Citizens öffnen. Die kollabierte Silicon Valley Bank (SVB) wird übernommen. Das teilte die US-Einlagensicherung FDIC mit. Die Übernahme beinhaltet den Kauf von etwa 72 Milliarden US-Dollar der Vermögenswerte der Silicon Valley Bank mit einem Abschlag von 16,5 Milliarden US-Dollar, hieß es. Die Einlagensicherung rechnet für sich selbst mit einem Verlust von etwa 20 Milliarden US-Dollar durch die Transaktion. Die genaue Summe werde feststehen, sobald die Konkursverwaltung beendet sei. Die SVB war nach Vermögen die 16. größte Bank der USA und ein wichtiger Geldgeber vor allem für Start-Ups. Sie war wegen eines Ansturm auf die Konten Anfang März 2023 von den Behörden geschlossen worden. Der SVB-Kollaps ist die größte Bankenpleite in den USA seit der Finanzkrise 2008. (Spiegel Online)

Dax vor Comeback?

Nach dem Kursrutsch am Freitag (24.03.2023) legt der Dax am Montag (27.03.2023) wieder zu und kletterte im frühen Handel über die Marke von 15.100 Zähler. Das sind rund 200 Punkte über dem Xetra-Schluss vom Freitag (24.03.2023). Auch bei Bankaktien greifen Investoren wieder zu: Die Aktie der Deutschen Bank gewann im frühen Handel rund 3 Prozent hinzu. Positive Impulse kommen dabei von den New Yorker Börsen, die am Freitag (24.03.2023) nahe ihres Tageshochs aus dem Handel gegangen waren. Börsianer wollen aber vorerst noch keine Entwarnung geben. (Manager Magazin)

Immobilienpreise fallen deutlich

Seit Ende des vergangenen Jahres 2022 haben sich Wohnimmobilien in Deutschland so stark verbilligt wie seit 2007 nicht mehr. Die Preise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser fielen im vierten Quartal 2022 durchschnittlich um 3,6 Prozent zum Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt am Freitag (24.03.2023) mitteilte. Gegenüber dem Vorquartal war der Rückgang mit minus 5,0 Prozent noch deutlicher. Es ist der erste Rückgang seit Ende 2010, als es ein Minus von 0,5 Prozent gegeben hatte. Stärker zum Jahresende 2022 haben sich die Kaufpreise für Wohnimmobilien zuletzt im ersten Quartal 2007 verringert mit minus 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2006, schrieben die Statistiker in Wiesbaden. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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