Firmenpleiten steigen zweistellig
In Deutschland steigt die Zahl der Firmenpleiten weiter zweistellig. Auch im Oktober 2024 haben deutlich mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet als ein Jahr zuvor. Das Statistische Bundesamt registrierte anhand vorläufiger Daten einen Anstieg der angemeldeten Verfahren um 22,9 Prozent im Vergleich zum Oktober 2023. Experten hatten nach dem Auslaufen der Corona-Sonderregelungen mit einem Anstieg der Firmenpleiten in Deutschland auf etwa 20.000 Fälle im laufenden Jahr gerechnet. (Manager Magazin)
Massive Verspätungen von Zug- und Flugreisen
Weltweit hatten fast 80 Prozent der Geschäftsreisenden einer Umfrage zufolge zwischen März und September 2024 mit Verspätungen oder gar Ausfällen ihrer Flug- oder Zugverbindungen zu kämpfen. 27 Prozent von ihnen standen wegen der Stornierung ihres Fliegers vor einem geschlossenen Gate, weitere 21 Prozent waren von Wetterereignissen oder Transportstreiks beeinträchtigt. Für die Umfrage ließ TravelPerk 4000 Interviews mit Geschäftsreisenden auswerten. Alles in allem wurden auf diese Weise etwa 18,6 Millionen Flüge von 1700 verschiedenen Fluggesellschaften berücksichtigt. (Spiegel Online)
Massiver Stellenabbau bei Ford
Bis Ende 2027 will der US-Autobauer Ford in Deutschland 2900 Stellen abbauen und so die Kosten senken. Die meisten Arbeitsplätze sollen im Kölner Werk wegfallen, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Insgesamt peilt Ford in Europa den Abbau von 4000 Stellen an, 800 davon in Großbritannien und 300 in anderen EU-Staaten. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)