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MITTAGSBRIEFING

Finanzierungskrise bei Start-ups, Einschränkungen bei Bahn- und Flugverkehr, Nahrungsmittel deutlich teurer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Finanzierungskrise bei Start-ups

Bei deutschen Start-ups hat sich die Finanzierungskrise deutlich verschärft. Jungunternehmen sammelten 2023 sechs Milliarden Euro Wagniskapital ein und damit 39 Prozent weniger als im Vorjahr, so eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Prüfungskommission- und Beratungsgesellschaft EY. Es war schon das zweite Jahr mit einem kräftigen Rückgang in Folge. Gemessen am Rekordjahr 2021 schrumpften die Investments fast um zwei Drittel, damals hatten Geldgeber 17,4 Milliarden Euro in Start-ups gesteckt. 2023 erhielten EY zufolge erneut Berliner-Start-ups das meiste Wagniskapital, mit fast 2,4 Milliarden Euro. Die rauen Zeiten für Start-ups zeigen sich zudem bei den Finanzierungsrunden. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Einschränkungen bei Bahn- und Flugverkehr

In Deutschland müssen sich am Mittwoch (17.01.2024) Menschen auf kräftige Schneefälle und Glatteis einstellen. Und auf entsprechende Probleme im Verkehr. Starke Schneefälle und extremes Glatteis werden vor allem in der Mitte und im Süden des Landes erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag (16.01.2024) mitteilte. Die Auswirkungen werden auch im Bahn- und Flugverkehr spürbar werden. Erwartet werden erhebliche Auswirkungen auf die Infrastruktur. Der Frankfurter Flughafen geht wegen des angekündigten Schneefalls von zahlreichen Flugausfällen am Mittwoch aus (17.01.2024). Bis zum Donnerstag (18.01.2024) könne nur ein stark eingeschränkter Flugverkehr stattfinden, so die Betreibergesellschaft Fraport. Auch Bahnreisende müssen sich bundesweit auf Einschränkungen einstellen. (Spiegel Online)

Nahrungsmittel deutlich teurer

In Deutschland hat die Inflation im vergangenen Jahr ein Durchschnitt von 5,9 Prozent erreicht. Die Teuerungsrate lag somit niedriger als im Vorjahr, dies erklärt sich jedoch maßgeblich mit einem Basiseffekt wegen der 2022 massiv gestiegenen Energiepreise. Das geht aus am Dienstag (16.01.2024) veröffentlichten detaillierten Angaben des Statistischen Bundesamtes hervor. Auch 2023 verteuerte sich Energie demnach weiter, maßgebliche Preistreiber waren aber Nahrungsmittel. Über das Jahr gesehen lag die Teuerungsrate bei den Lebensmitteln bei 12,4 Prozent, betroffen waren nahezu alle Nahrungsmittelgruppen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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