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MITTAGSBRIEFING

Finanzierung Deutschlandticket gesichert, CO2-Ausstoß wird teurer, Klinik Notstand

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Finanzierung Deutschlandticket gesichert

Für die Finanzierung des geplanten Deutschlandtickets hat der Bundestag einen Grundstein gelegt. Das Parlament billigte die Erhöhung der sogenannten Regionalisierungsmittel für Betrieb und Ausbau des Nahverkehrs. So fließt schon für 2022 eine weitere Milliarde Euro an die Länder, die damit die Pendlerzüge subventionieren und erschwinglicher machen sollen. Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat den Grundlagen für die Finanzierung des geplanten Deutschlandtickets zugestimmt. Dieses soll Nachfolger des Neun-Euro-Tickets werden, das in den Sommermonaten 2022 als Entlastung von der massiven gestiegenen Inflation im gesamten Nahverkehr in ganz Deutschland galt und rund 52 Millionen Mal verkauft wurde. Das Deutschlandticket soll nun dauerhaft ab April oder Mai 2023 für 49 Euro im Monat angeboten werden. (Manager Magazin)

CO2-Ausstoß wird teurer

In der EU müssen Verbraucher und Unternehmen künftig häufiger für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) bezahlen. Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten einigten sich auf eine Reform des EU-Emissionshandels (ETS), wie die tschechische Ratspräsidentschaft mitteilte. Damit soll das wichtigste Instrument der europäischen Klimaschutzpolitik deutlich schlagkräftiger werden. Der Verhandlungsführer des EU-Parlaments, der deutsche Abgeordnete Peter Liese von der konservativen Volkspartei EVP, nannte es das „größte Klimaschutzgesetz aller Zeiten. Das ETS werde die Emissionen in der Europäischen Union bis 2030 um 1500 Millionen Tonnen CO2 reduzieren. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Klinik Notstand

Ein überdurchschnittlich hoher Krankenstand bei den Beschäftigten macht zurzeit den Kliniken zu schaffen. Etwa neun bis zehn Prozent beim Personal fallen derzeit aus. Also konkret, fast jeder zehnte Mitarbeiter ist erkrankt. Das seien 30 bis 40 Prozent mehr Ausfälle als in dieser Jahreszeit üblich. Viele Beschäftigte seien von den Infektionskrankheiten betroffen, die auch sonst für hohe Patientenzahlen sorgten. Derzeit sorgen neben Corona auch die Grippe sowie bei Kindern RS-Viren landesweit für viele Erkrankungen. Zudem wird sich der Personalmangel in den kommenden Jahren verschärfen. Pro Jahr werden in allen Berufsgruppen rund 500.000 (!) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rente gehen. Millionen Stellen könnten deswegen nicht nachbesetzt werden. Zudem klagen Kliniken und Arztpraxen über Engpässe bei einer Reihe von Medikamenten. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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