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MITTAGSBRIEFING

Finanzielle Lücke im Alter, Dax auf Jahreshoch, Zahlungsunfähigkeit der USA?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Finanzielle Lücke im Alter

Einer Umfrage zufolge befürchten viele Menschen im Alter in Deutschland teils deutliche Einbußen beim gewohnten Lebensstandard. Dennoch sorgen viele privat nicht vor, wie aus einer Befragung im Auftrag der R+V Versicherung hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Dabei könnte aktuell auch die vergleichsweise hohe Inflation eine Rolle spielen, die an der Kaufkraft der Menschen zehrt. Lebensversicherer und Co. rechnen auch in diesem Jahr mit schwächeren Geschäften. Erschreckend ist, dass der Umfrage zufolge insgesamt 70 Prozent der gut 1000 Befragten eine große (49 Prozent) oder sogar sehr große (21 Prozent) finanzielle Versorgungslücken im Alter erwarten. Lediglich 4 Prozent gehen davon aus, dass sie über ein ausreichend großes finanzielles Polster verfügen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Dax auf Jahreshoch

Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge wird der Dax am Dienstag höher starten. Am Freitag (29.04.2023) hatte er auf einem frischen Jahreshoch geschlossen und hatte 0,8 Prozent auf 15.922 Punkte zugelegt. Nach dem langen Mai-Wochenende rückt der deutsche Leitindex nun der psychologisch wichtigen 16.000-Punkte-Marke näher. Auf Wochensicht legte der Dax in der Vorwoche um 0,26 Prozent zu, während die Bilanz für den April einen Gewinn von gut 5 Prozent aufweist. Der MDax der mittelgroßen Börsentitel legte am Dienstag (02.05.2023) im frühen Handel ebenso zu. (Manager Magazin)

Zahlungsunfähigkeit der USA?

Im Streit um die Schuldenobergrenze hat US-Finanzministerin Janet Ellen vor einem möglichen Zahlungsausfall der Regierung bereits am 1. Juni 2023 gewarnt. Die Reserven könnten aber auch erst einige Wochen später aufgebraucht sein, es sei unmöglich das genaue Datum mit Sicherheit zu benennen, schrieb Yellen am Montag (01.05.2023) in einem Brief an den Vorsitzenden es US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy. Die Schätzung basiere auf den derzeit verfügbaren Daten. Wird die Schuldenobergrenze nicht bald erhöht, könnte es zu einem beispiellosen Zahlungsausfall der US-Regierung kommen. Das könnte die Weltwirtschaft in eine Krise stürzen. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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