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MITTAGSBRIEFING

Fed senkt Leitzins, Bargeld auf dem Rückzug, Sprunghafter Anstieg von Insolvenzen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Fed senkt Leitzins 

Angesichts der abflauenden Inflation senkt die US-Notenbank Federal Reserve zum zweiten Mal in Folge ihren Leitzins. Die Fed teilte mit, der Leitzins werde nun um 0,25 Prozentpunkte auf einen Korridor von 4,5 bis 4,75 Prozent verringert. Zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen. Die klassische Aufgabe der Fed ist es, die Inflation im Zaum zu halten. Die Teuerungsrate ist im September 2024 weiter gesunken – allerdings weniger als erwartet. Die Fed hatte im September 2024 bereits weitere Zinssenkungen in diesem Jahr signalisiert. (Manager Magazin)

Bargeld auf dem Rückzug

Die Deutschen verabschieden sich immer mehr vom Bargeld. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Kreditkartenanbieters Visa nutzen 32 Prozent der Befragten ein Smartphone oder eine Smartwatch zumindest gelegentlich zum Bezahlen. Für 18 Prozent der Befragten ist das Handy sogar das bevorzugte Zahlungsmittel. Es handelt sich um einen langfristigen Trend. Bei einer Visa-Umfrage im Jahr 2019 nutzten erst sechs Prozent die neuen digitalen Zahlungsmöglichkeiten. Im Vergleich zu 2023 stieg die Nutzung um neun Prozentpunkte. Gut zwei Drittel (69 Prozent) halten der Umfrage zufolge Geschäfte für nicht mehr zeitgemäß, in denen ausschließlich Barzahlung akzeptiert wird. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Sprunghafter Anstieg von Insolvenzen 

Seit Monaten zwingt die konjunkturelle und strukturelle Krise der Wirtschaft tausende Unternehmen in Deutschland zur Geschäftsaufgabe. Im Oktober 2024 nahm die Insolvenzwelle nochmal überdurchschnittlich stark an Fahrt auf. Mit 1530 Personen und Kapitalgesellschaften haben im vergangenen Monat noch einmal 17 Prozent mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet ais im Vormonat, wie aus einer am Mittwoch (06.11.2024) veröffentlichten Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervorgeht. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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